Die Lage sei ernster, als er es noch vor ein paar Monaten eingeschätzt habe, das sagt der Axpo Chef Christoph Brand.
Der Chef des grössten Schweizer Energiekonzerns Axpo, Christoph Brand, hält eine Stromknappheit im kommenden Winter für möglich. Zuvor hatte bereits die Aufsichtsbehörde Elcom vor einem solchen Szenario gewarnt.
Russland habe seit Montag die Gaslieferungen nach Europa um 60 Prozent zurückgefahren, sagte Brand in einem Interview mit «Blick-TV». Je nachdem, wie lange das anhalte, verschärfe das die Probleme, die Europa mit fehlender Energie schon heute habe.
Die Lage sei ernster, als er es noch vor einigen Monaten eingeschätzt habe, als Russland die Ukraine noch nicht angegriffen hatte. Erschwerend komme hinzu, dass derzeit der halbe französische Atomkraft-Park ausser Betrieb sei.
Gerade im Winter importiere die Schweiz normalerweise französischen Atomstrom. In der Summe sei die Lage unangenehm. Brand befürchtet. dass es dereinst zu Rationierungen beim Strom kommen könnte, falls die Schweiz nicht erneuerbare Energien zubaue.
Ob es im kommenden Winter zu grösseren Problemen komme, hänge entscheidend auch vom Wetter ab. Derzeit gebe es zu wenig Niederschläge, weshalb die Schweizer Speicherseen ungenügend gefüllt seien. Auch der Wind sei weiterhin ein Problem.

Genauso ist es immer. Die angeblichen Fachleute merken immer erst zu spät, wo der Zug hingeht. Oder sie tun wenigstens so.
Immer folgen sie - früher oder später - den Schlussfolgerungen der verpönten Analysten, die sie als "Verschwörungstheoretiker" brandmarken und unglaubwürdig machen wollen.
Jedes Kind kann erkennen, dass wir in eine Energiekrise laufen. Selbstverschuldet durch dumme Ideologie (Klimawahn, AKW-Angst)
Das gleiche Problem werden wir dann auch mit den Nahrungsmittel bekommen!
Leuthard und Somaruga sei dank.