«Bauer, ledig, sucht...»: Die Bauern flirten wieder

Die 11. Staffel «Bauer, ledig, sucht...» hat soeben begonnen. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Therese Krähenbühl |

Die 11. Staffel «Bauer, ledig, sucht...» hat soeben begonnen. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Endlich ist es wieder so weit. Die 11. Staffel „Bauer, ledig, sucht…“ hat begonnen. Bevor ich die Bauern vor einigen Wochen persönlich kennen lernte, war ich etwas kritisch. Ich fragte mich, ob sich nicht zu viel wiederholen würde. Aber so viel gleich vorweg. Ich bin der Meinung, dass die Produzenten eine interessante Auswahl an Kandidaten gefunden habe. Ich freue mich nun sehr darauf, dabei zusehen zu dürfen, wie sich die Liebesgeschichten auf den Höfen entwickeln.

Wie in den Staffeln zuvor beginnt auch die aktuelle Ausgabe von BLS mit der „Tour d’Amour“, welche das Moderatorenteam Christa Rigozzi und Marco Fritsche quer durch die ganze Schweiz führt. Es geht vom Wallis bis in den Kanton Thurgau und neu ist mit Kasimir sogar ein Kandidat aus Liechtenstein mit dabei. Doch nicht nur dass er aus dem Ländle kommt, ist ein Novum. Er ist auch der erste Trutenbauer bei BLS. Weil bei ihm alles so neu ist, entscheidet er sich an der Stubete in Kandersteg dann für eine altbekannte Hofdame.

Erinnert Ihr Euch noch an Yvonne, die sich letztes Jahr für Cyrill interessierte und die Hofwoche bei ihm vorzeitig abgebrochen hat? Sie tritt das Rennen gegen die feurige Brasilianerin Maria an. Letztere gibt Vollgas und geht dann doch leer aus, weil sie eine alles entscheidende Frage von Kasimir falsch beantwortet. Er will von seinen potentiellen Hofdamen wissen, ob sie in Weiss heiraten möchten. Maria will unbedingt, für Yvonne ist das dagegen noch offen. Weil Kasimir keine Bräute in weissen Kleidern mag, entscheidet er sich dann für Yvonne. Das ist ja eine ganz interessante Methode, um eine solche Entscheidung zu treffen.

Die Qual der Wahl bleibt Dominic aus dem Wallis erspart. Denn er hat „nur“ eine Dame zur Stubete eingeladen. „Mit vier Schwestern weiss man, wie die Frauen ticken“, erklärt Dominic. Und er scheint damit richtig zu liegen. Er und seine Hofdame Melanie verstehen sich an der Stubete prächtig und schmieden fleissig Pläne für die Hofwoche.

Schaurig schwer scheint sich dagegen Albert aus dem Kanton Thurgau mit seiner Entscheidung zu tun und zögert sie bis zum letzten Moment hinaus. Er hat die blonde Sandy und die brünette Melanie zur Auswahl. Sie massieren ihn und geben sich alle wirklich alle erdenkliche Mühe, Albert zu gefallen. Am Schluss macht Sandy das Rennen. „Sie hat mich von A bis Z überzeugt“, sagt Albert.

Durch die Blume sagt es derweilen Niklaus  aus dem Kanton Obwalden. Zuerst bringt er seinen Hofdamen selbst geschnitzte, grosse Blumenskulpturen mit. Die eine ist sogar noch etwas grösser als die andere. Diejenige, welche die kleinere Blume nehme, sei die Richtige für ihn, hatte er zuvor noch erklärt. Trotzdem entscheidet er sich dann für Silvia anstatt für Janine, obwohl sich Janine sofort für die kleinere Blume entschieden hat. „Wir haben die gleiche Wellenlänge“, betont die Gewinnerin Silvia.

Auch Reto aus dem Kanton Aargau muss am Ende der Stubete wissen, ob er lieber Martina oder Lia mit auf den Hof nehmen will. Zuvor betont er immer wieder, dass er das gar nicht gerne mache und niemanden verletzen wolle. Reto ist übrigens der Coucousin von Moderator Marco Fritsche. Das Rennen macht dann Martina. Sepp aus dem Kanton Solothurn gibt sich poetisch: „Ich möchte das Herz meiner Hofdame nicht erobern, sondern gewinnen.“ Mit seinen Kandidatinnen Esther und Magdalena philosophiert er dann über Musik und den Glauben. Schlussendlich ist Magdalena die Glückliche, deren Herz Sepp jetzt dann zu gewinnen versuchen kann.

Schaurig schwer tut sich auch Roland aus dem schönen Berner Oberland, weil er keine seiner Damen verletzen will. Bei einer Kutschenfahrt lehrt er sie etwas besser kennen und erfährt, dass Fränzi Karate macht und Marlies gerne strickt und dass für beide die Familie sehr wichtig ist. Er entscheidet sich dann für Karate beziehungsweise für Fränzi.

Ranger Ruedi aus dem Kanton Zürich, der seine Hofdamen als Erster in Empfang nimmt, versucht übers Tanzen herauszufinden, welche die Richtige für ihn sein könnte. Tamara und Daniela schlagen sich beide tapfer und bemühen sich sehr, Ruedi von sich zu überzeugen. Tamara ist es dann, die Ruedi mit ihren tänzerischen und wohl auch persönlichen Qualitäten für sich gewinnen kann.

Auch Jungbäuerin Claudia aus dem Kanton Glarus schwingt mit ihren Kandidaten Michel und Alexander das Tanzbein und sie lässt sie zum Armdrücken antreten. Beim Tanzen gewinnt Michel, beim Armdrücken Alexander. Das Rennen macht dann aber doch Michel. Ich glaube, weil er ihr eine ganz süsse, beinahe Liebeserklärung macht. Er habe sie eben schon vor der Sendung ein paar Mal gesehen und ein Auge auf sie geworfen, gesteht der Glarner.

Fritz aus dem Kanton Aargau löst das Problem mit der Entscheidung auf besonders elegante Weise. Zuerst befragt er die Tarot-Karten, ob Diana mit den sechs kleinen Chihuahuas oder Esther besser zu ihm passen würde. Dann überreicht er der Frau, für die er sich nicht entscheidet, zum Trost ein Geschenk. Es ist Diana, die das grosse Paket von Fritz bekommt.

Ich bin jetzt mal gespannt, welche Paar schlussendlich wirklich zusammen finden. Bei Dominic und Melanie und auch bei Claudia und Michel sieht es gut aus. Bei welchen Paar seht Ihr liebe Leserinnen und Leser besonders viel Liebespotential?

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