Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.
Es geht auf die Exkurison in der aktuellen Folge von „Bauer, ledig, sucht“. Dabei treffen sich die Bauern zum Schwingen mit Christa Rigozzi und die Hofdamen zum Baden mit Marco Fritsche und tauschen sich über ihre amourösen Abenteuer, Erfolge und Abstürze aus.
Beispielsweise der Seppi berichtet den Anderen ganz traurig, dass aus ihm und Andrea nichts geworden ist. Daraufhin bietet ihm Christa Rigozzi an, eine neue Frau für ihn zu suchen. Auch Fabian erzählt von seinem Liebespech. Zwischen ihm und Chantal wurde es nichts, weil er ihr zuwenig Komplimente gemacht habe. „Jetzt will ich erst einmal frei sein“, sagt die Chantal dazu. Na so lange war sie nun auch wieder nicht in der Gefangenschaft im Jura. Und mal ehrlich: Der Fabian hat sich nun wirklich nicht so schlecht angestellt, wenn man bedenkt, dass er noch wenig bis gar keine Erfahrung in Liebesdingen hatte.
Der Erfolgreichste war bisher Hansueli, der mit seiner Maria so langsam aber sicher eine Partnerschaft am aufbauen ist. Bereits zwei Tage nach ihrer Abreise, holt er sie wieder zurück auf seinen Hof. Recht hat er. Obwohl ein Haar in der Suppe findet auch der Hansueli. „Maria will nicht dass ich zu viel esse und rauche“, jammert er den anderen Bauern und besonders Christa Rigozzi vor. „Die Christa würde mir ja auch gut gefallen“, meint der alte Schwerenöter dann noch. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die Christa ihren heissgeliebten Giovanni für einen knorrigen Bauern verlassen würde.
David hat bis jetzt noch gar nichts an seiner Fabienne auszusetzen. Er ist rundum glücklich. Zumindest rund um seinen kleinen Finger. Denn Fabienne hat ihm einen Ring von sich mitgegeben, damit er sie nicht vergisst. Auch sie schwärmt ihren Kolleginnen, besonders der Petra, vor, wie gut es zwischen ihr und dem David läuft. Petra gibt sich da etwas zurückhaltender und kritischer. Dass sie so gerne reise und ihr Silvio zur Sesshaftigkeit neige, könnte ein Problem werden, sagt Petra. Silvio sieht das genau gleich. Es ist doch immer wieder interessant, wie Paare unabhängig voneinander gewisse Situationen beurteilen. So auch bei Jasmin und Stephan. Er gesteht, dass sein Heiratsantrag am ersten Tag etwas überstürzt war. Sie erzählt ihrer Kollegin Ansh, dass sie auf keinen Fall ja gesagt hätte, als Stephan sie gefragt habe, ob sie ihn heiraten wolle. Da sind sie sich die Zwei also auch einig.
Von wegen Ansh. Bei ihr und ihrem Bauern Philippe harzt es noch etwas. Das heisst, der Philippe ist schlicht und einfach zu schüchtern und weicht ihr immer aus, anstatt einen Schritt nach Vorne zu machen. Dass er eher zurückhaltend ist, zeigt sich auch beim Schwingen. Der wesentlich ältere Hansueli legt Philippe locker aufs Kreuz.
Fazit der Sendung bleibt, dass Erfolg und Misserfolg in der Liebe nahe beieinander liegen und dass sie scheinbar keine logischen Gesetze befolgen.
Meine Bauernregel zu dieser Sendung:
Wenn der Bauer die Frau halten will, mache er ihr Komplimente mit Gefühl. Ist ihr das nicht genug, er sich besser eine Andere suchen tut.