Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.
In der „Bauer, ledig, sucht…“-Folge von dieser Woche werden die Karten nochmal völlig neu gemischt. Es gibt viele neue Gesichter, deren Liebesgeschichte erzählt werden soll. So macht sie beispielsweise Roland aus dem wunderschönen Berner Oberland für seine Hofdame Franziska, die extra aus Zürich anreist, bereit. „Ich freue mich eine Woche lang ein anderes Leben führen zu dürfen“, gesteht Franziska und als Roland sie abholt, ist sie einmal mehr hin und weg von seinen blauen Augen. Franziska stellt sich sowieso gut an, geht offen auf Rolands Kinder und Enkelkinder zu und scheint sich schon nach kurzer Zeit gut in die Familie zu integrieren. Wenn es jetzt auch noch zwischen ihr und Roland klappt, wäre das ja perfekt.
Neu ist ab dieser Folge auch der 30-jährige Stephan aus dem Kanton Thurgau mit dabei. Nachdem er drei Jahre Single war, sucht er wieder nach einer passenden Frau und entscheidet sich für eine Kandidatin, von deren Hobby er fasziniert ist. Wir dürfen gespannt sein…
Auch bei Ernst im Kanton Schaffhausen beginnt die Hofwoche. Bisher habe ihm seine Mutter verboten nach einer Frau zu suchen, erzählt der 53-jährige Bauer. Nun will er es doch noch wissen und lädt Sarah auf seinen Hof ein. Die Hundetrainerin reist mit ihren zwei Hunden an, die dann auch gleich reis aus nehmen, als sie die Katze von Ernst sehen. Ob das ein gutes Omen für den Start einer Hofwoche ist? Sarah entschliesst sich dann, die Hunde zu einer Freundin zu bringen. Bleibt nur zu hoffen, dass sie wieder zurückkommt. Schlafen soll sie übrigens im Bett der verstorbenen Mutter von Ernst. Ja, genau von der Mutter, die auf keinen Fall wollte, dass sich ihr Sohn verliebt… Speziell ist das.
Derweilen unterzieht Paul im Kanton St.Gallen seine Priska einer ausführlichen Testreihe. Schliesslich will Mann wissen, ob die Hofdame zur Bäuerin taugt. Priska macht alles geduldig mit, fährt mit Paul Gondelbahn, folgt ihm über einen Kneipp-Parcours und beantwortet alle seine Fragen. Paul wird nicht müde zu betonen, dass er sehr hohe Ansprüche an seine Partnerin habe. Als Priska ihm eine gutgemeinte Massage verpasst, beklagt er sich, dass ihm das zu viel Nähe war. Seien wir doch einfach mal ehrlich: Priska gefällt Paul einfach nicht, da kann sie sich noch so bemühen. Ich denke, dass man diese Farce so schnell wie möglich abbrechen sollte. Denn das hat Priska nicht verdient.
Obwohl es auch etwas harzig voran geht, sollte man die Geschichte bei Peter und Rosmarie im Emmental noch nicht abbrechen. Ich hoffe immer noch, dass sie sie Kurve kriegen. Denn Sie hat viel Geduld und er möchte eigentlich auch. Das sind schon mal gute Voraussetzungen. Als Rosmarie dann auch noch mit Hilfe einer Freundin eine Grillparty für Peter und seine Hornusser-Freunde organisiert, bekommt sie zum ersten Mal einen dicken, fetten Kuss von Peter. Da hat sich der Aufwand also gelohnt.
Und dann sind da ja noch Danger-Ranger-Ruedi und seine Tamara im Zürcher Oberland. Sie erbringt ihm einen ganz besonderen Liebesbeweis, indem sie mit seiner Showtanzgruppe beim Line-Dance auftritt. Ruedi freut sich dann auch besonders darüber und küsst sie auf der Bühne vor der ganzen Festgesellschaft. Schön ist das!
Nun bin ich gespannt, wie es auf den Höfen weiter geht. Besonders bei Ernst und Sarah und bei Paul und Priska. Diese zwei Paare konnten mich noch nicht recht überzeugen. Oder was denkt Ihr liebe Leserinnen und Leser darüber?