
Endlich kommts zum langersehnten Kuss bei Barbara und Gérard.
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Heisses Wasser, warme Worte und Erkenntnisse, die nicht laut daherkommen, sondern bleiben. Es ist das Jahr der Hotpots, früchtetragenden Abschlussfesten und leisen Taten. Wo Nähe plötzlich selbstverständlich wird, Zweifel ausgesprochen werden dürfen und Gefühle nicht mehr nur gedacht, sondern geteilt werden. Nicht perfekt, aber ehrlich. Und genau deshalb so fruchtbar.
Gipfeltrip mit Absturzgefahr
Ein Crashkurs im Nichtstun steht an – zumindest für Gabi. Der Tag beginnt mit einer Frühstücks-Challenge: Jeder serviert dem anderen, was er glaubt, dass es mag. Gabis Buffet fällt deutlich üppiger aus als der Inhalt ihres eigenen Kühlschranks, doch die Überraschung folgt prompt: Die Teller sehen fast identisch aus. Gleicher Geschmack – wer hätte das gedacht?

Für Gabi und Hofherr Röbi gings hoch hinaus.
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Anschliessend gehts hoch hinaus: mit der Gondel aufs Jungfraujoch, inklusive Panorama auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Für Gabi eine Jungfernfahrt – und ziemlich sicher auch die letzte. Die Höhe bekommt ihr gar nicht gut, sie sehnt sich zurück ins Grüne. Kaum wieder im Hotel angekommen, ist der Spuk vergessen. Röbi erscheint im strahlend weissen Hemd, Gabi mustert ihn kurz und kommentiert trocken: «Fascht e chli geil.» Tiefgang kann auch sehr unkompliziert sein.
Lasse los, um zurückzukehren
Heute führt Barbara Gérard an ihren Ursprung: an einen Ort, der noch abgelegener ist als ihr jetziges Zuhause. Dunkle Holzhäuser, bodenständig, ruhig – ein Kraftort, der nichts fordert, aber viel gibt. Gérard fühlt sich hier erstaunlich wohl. Noch wohler fühlt er sich an Barbaras Seite.
Danach folgt St.-Martin-Wellness. Barbara hat einen Hotpot gebucht – Gérard zeigt sich zunächst wenig begeistert. Warmes Wasser ist nicht automatisch sein Ding. Doch Überzeugungsarbeit lohnt sich: Einmal drin, taut auch er auf. Und mit der Wärme kommt die Offenheit. Gefühle werden ausgesprochen, Herzen geöffnet – und dann passiert er endlich: der erste, langersehnte Kuss. Konsequenz inklusive: Gérards Aufenthalt wird verlängert. Und zwar einvernehmlich.
Nähe ja, Krümel nein
In einer engen Küche wird getanzt – nicht aus Romantik, sondern weil man sonst nicht aneinander vorbeikommt. Im Bett hingegen wird nicht gefrühstückt. Nähe ja, Krümel nein. Ordnung muss sein. Beim Baden am hauseigenen Strand sind sich beide einig: Wer dort lebt, wo andere Ferien machen, darf die Schönheit der Heimat nicht übersehen.
Conny und Lucas geniessen diesen Luxus ganz bewusst. Und während sie in der Sonne am Strand trocknen, entstehen bereits erste Reisepläne und Zukunftsprojekte. Leise, selbstverständlich, ohne grosses Tamtam.
Essiggurken mit dem Lockenwickler
Ein Fest steht an, die Gedanken kreisen bereits während des Hundespaziergangs um Vorbereitungen. Plötzlich fällt Conny ein: Die Essiggurken fehlen. Für sie offenbar unverzichtbar. In Wahrheit steckt mehr dahinter – ein Styling als Überraschung für Othmar. Ob er ihr die Notlüge abnimmt?

Sind eine Herz und eine Seele: Othmar und Hofdame Conny.
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Beim Coiffeur vertraut sie nicht nur ihre Haare an, sondern auch ihre Liebesgeschichte. Othmar hat ihr den Kopf verdreht – und wie. Frisch frisiert zurück auf dem Hof, bemerkt er die Veränderung sofort. Überraschung geglückt. Am Abend sind alle Liebsten versammelt. Connys Sohn macht Othmar ein grosses Kompliment: Er sei das Beste, was seiner Mutter seit Langem passiert sei. Und von Conny selbst gibt es eine Liebeserklärung – schwarz auf weiss.
Anerkennung von höchster Stelle
Beatrice wird von Peachs Hobby-Schwiegereltern in den höchsten Tönen gelobt. Bodenständig, normal, keine lackierten Nägel – genau ihr Ding. Peachs Mutter ist zu Tränen gerührt, so sehr freut sie sich über Beatrice. Und Beatrice selbst? Die ist einfach glücklich, ihren Lausbuben gefunden zu haben. Einen, der sie sieht, wie sie ist – und genau das liebt.