Bauernverband zeichnet Schüler aus

Der Schweizer Bauernverband hat anlässlich des UNO-Jahrs des Bodens einen Schulwettbewerb durchgeführt. Gewonnen haben Schülerinnen und Schüler aus Brugg und Münchenbuchsee.

Der Schweizer Bauernverband hat anlässlich des UNO-Jahrs des Bodens einen Schulwettbewerb durchgeführt. Gewonnen haben Schülerinnen und Schüler aus Brugg und Münchenbuchsee.

2015 war das UNO-Jahr des Bodens. Der Schweizer Bauernverband (SBV) nutzte dies, um die Bevölkerung auf die Bedeutung und den Schutz des Bodens aufmerksam zu machen. Unter anderem führte der SBV einen Wettbewerb für Schulklassen durch: „Vom Boden bis zum Teller“. Schülerinnen und Schüler sollten damit ermuntert werden, sich mit dem Boden als Ressource, Lebensraum und Nahrungsmittelentstehungsort auseinanderzusetzen. 18 Schulklassen aus allen Sprachregionen reichten ein Projekt ein: Von Bastelarbeiten, Brettspielen, Fototagebüchern, Videos, Liedern bis hin zu einem Bodenmodell war alles dabei. Anfang Dezember fand die Preisverleihung in Bern statt.

Die beiden Hauptpreise für die Primarstufe und die Sekundarstufe 1 gingen an die 4. Klasse von Barbara Gabathuler der Primarschule Stapfer in Brugg für ein Schulgartenprojekt und an die 7. Klasse von Adrian Halter der HSM Münchenbuchsee für einen Bodenrap mit Musikvideo. Alle eingereichten Projekte und die übrigen Gewinner sind auf sbv-usp.ch zu finden.

Der Bauernverband fordert einen besseren Schutz des Kulturlandes. In der Schweiz verschwinde jede Sekunde knapp 1m2 Kulturland: Seit Anfang Jahr waren es mehr als 25 Millionen Quadratmeter, schreibt der Bauernverband in einer Mitteilung.

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