Beitrag für Borkenkäferbekämpfung

Der Borkenkäfer macht den Schweizer Wäldern zu schaffen. Der Kanton Bern richtet für die Überwachung und die Bekämpfung des Schädlings Beiträge aus.

Der Borkenkäfer macht den Schweizer Wäldern zu schaffen. Der Kanton Bern richtet für die Überwachung und die Bekämpfung des Schädlings Beiträge aus.

Nach den Winterstürmen von Januar 2018 und dem heissen und trockenen Sommer 2018 besteht ein hohes Risiko für eine Zunahme des Borkenkäferbefalls. 

Der Kanton Bern, der über grosse Waldflächen verfügt, hat nun Massnahmen ergriffen. Pro Hektare bezahlt der Kanton 10 Franken für die intensive Überwachung und einen Bonus von 40 Franken für die Bekämpfung des Borkenkäfers, sofern diese zeit- und fachgerecht durchgeführt wird.

Gemäss einer Mitteilung des Kantons von Montag muss die minimale Fläche der nadelholzreichen Waldgebiete innerhalb eines Projektperimeters mindestens 500 Hektaren umfassen.  Projektträger können Waldbesitzende und Waldbesitzerorganisationen sein.

Diese Massnahmen sind derzeit auf das Jahr 2019 beschränkt. Mit den Beiträgen hofft der Kanton, dass Waldbesitzer fichtenreiche Bestände geordnet nutzen und klimaangepasst verjüngen können.

In den Käferbekämpfungsgebieten ändert sich nichts. Die Forstschutzmassnahmen werden wie bisher umgesetzt. Als Käferbekämpfungsgebiet bezeichnet der Kanton Regionen, wo die Fichte natürlicherweise häufig vorkommt und die Schutzfunktion des Waldes gegen Naturgefahren gesichert werden muss. Der Kanton hat die Möglichkeit, Massnahmen anzuordnen, zu verfügen und wenn nötig mit einer Ersatzvornahme durchzusetzen.

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