Berner Bodenkarten dank HAFL-Methode

Der Kanton Bern will eine flächendeckende Bodenkarte erarbeiten. Die Hochschule für Agronomie-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) soll den Kanton Bern für eine schnellere Umsetzung unterstützen.

Mit der im letzten Jahr vom Bund verabschiedeten Bodenstrategie soll der Boden in der Schweiz besser geschützt werden.

Unter anderem sollen die fruchtbarsten Flächen in der Landwirtschaft keine Überbauung und Flächenversiegelung erfahren und die Böden sollen nachhaltiger bewirtschaftet werden. Dafür braucht es detaillierte Bodenkarten. Die aktuellen Kartierungsmethoden sind allerdings aufwändig und teuer.

Damit die Kartierung im Kanton Bern schneller vonstattengeht, soll die HAFL eine effiziente Methode zur flächendeckenden Bodenkartierung entwickeln. Beim vierjährigen Projekt stehe auch die praktische Anwendbarkeit der Bodenkarten für die Landwirtschaft im Fokus, schreibt der Berner Bauernverband im aktuellen Newsletter.

Die HAFL sucht deshalb für das Projekt die Mithilfe von Landwirtinnen und Landwirten mit Kenntnissen der regionalen und lokalen Bodeneigenschaften. Die Bodendaten sollen möglichst praxisnah aufbereitet werden.

Kommentare (1)

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  • HPK | 18.03.2021
    Wusste gar nicht dass der HAFL die Böden der Bauern gehören...

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