Der Vereins Vernetzung + Landschaftsqualität am Ricken lancierte einen Blumenwiesenwettbewerb. Dabei zeigte sich, dass die Region mit einer besonderen Rarität trumpft.
Bei einem Wettbewerb des Vereins Vernetzung und Landschaftsqualität am Ricken wurden 17 Wiesenflächen von 13 Landwirten beurteilt. Die Aufgabenstellung war simpel. Pro gefundenen Kräuter- und Gräser-Arten gab es einen Punkt. Wobei sich die Wiesen an den unterschiedlichsten Standorten befanden; von Schmerikon, Uznach, Kaltbrunn, Uetliburg und Ernetschwil bis nach Ricken.
Dass die Region Ricken mit besonderen Raritäten trumpfen kann, das zeigte sich an der Siegerehrung. So wachsen auf der Siegerwiese von Hanspeter Knobel in Ernetschwil SG 107 Blumen- und Gräserarten. Als besondere Rarität stach die Gemeine Natternzunge hervor. Eine sehr seltene Farnart, die in dieser Region sonst noch nirgends entdeckt wurde.
Die zweitklassierte Wiese trumpfte mit 89 Arten auf. Sie gehört Erwin Gisler aus Ernetschwil SG. Diese Wiese befindet sich am Linthdamm zwischen Schmerikon und Uznach. Der dritte Rang ging an Markus Kaufmann aus Uetliburg SG und weist 84 Arten aus. Diese Fläche befindet sich unmittelbar vor dem Sömmerungsgebiet der Alp Klosterberg.
