Brand zerstört grosse Waldfläche

In der norditalienischen Region Piemont sind bei schweren Bränden rund 20 Quadratkilometer Wald zerstört worden. Im Susa-Tal nördlich von Turin erstreckte sich die Feuerfront auf 120 Kilometer, wie italienische Medien am Samstag meldeten.

In der norditalienischen Region Piemont sind bei schweren Bränden rund 20 Quadratkilometer Wald zerstört worden. Im Susa-Tal nördlich von Turin erstreckte sich die Feuerfront auf 120 Kilometer, wie italienische Medien am Samstag meldeten.

Feuerwehrteams und fünf Canadair-Flugzeuge standen im Dauereinsatz, um die vom starken Wind genährten Flammen zu löschen. Die Bewohner mehrerer von den Flammen bedrohten Gebäude mussten diese verlassen.

Schwarze Rauchwolken waren auch von Turin aus sichtbar. In der piemontesischen Hauptstadt, die ohnehin schon seit Wochen mit einem akuten Smog-Problem konfrontiert ist, erhöhten sich die Feinstaubwerte um das Siebenfache des zugelassenen Werts.

Der Präsident der Region Piemont, Sergio Chiamparino, bat andere Regionen um Hilfe. Es sei noch keine Besserung der Lage in Sicht, obwohl tausende Feuerswehrleute und Helfer im Einsatz seien. Gemeinden im Piemont riefen die Bürger wegen der andauernden Löscharbeiten auf, Wasser zu sparen.

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