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Der Bundesbrief datiert auf Anfang August 1291.
Noch nie hat jemand versucht, den Bundesbrief von 1291 zu stehlen. «Das Gebäude ist sehr gut gesichert, der Bundesbrief noch besser», sagte Annina Michel, Direktorin des Bundesbriefmuseums in Schwyz.
Ausgestellt ist das Original. «Es gibt keine Kopie», sagte Michel in einem Interview mit der Westschweizer Sonntagszeitung «Le Matin Dimanche». Die Dokumente von Uri und Unterwalden sind verloren. Wahrscheinlich seien sie falsch konserviert oder bei einem Brand zerstört worden, mutmasst die Museumsdirektorin.
Der Bundesbrief, der für eine Million Franken versichert ist, wird vor Sonnenlicht geschützt. Ausserdem sind die Vitrinen klimatisiert, so dass die Luftfeuchtigkeit immer 50 Prozent beträgt. Jährlich besuchen 12'000 Menschen das Museum. Es gebe einige ausländische Touristen, aber «die grosse Mehrheit der Besucher sind Schweizer», so Michel. Rund die Hälfte davon sind Kinder.
