«Es freut mich, dass sich Österreich auch dieses Jahr bei den EU-Bio-Awards einen Sieg sichern konnte. Das unterstreicht unsere europaweite Vorreiterrolle in der biologischen Landwirtschaft», erklärt Andrea Wagner, Bio-Ausschussvorsitzende der Landwirtschaftskammer Österreich.
Auf der Website der ReinSaat KG , deren Gründerin die neue «Beste Landwirtin» ist, heisst es: «Seit über 25 Jahren betreibt Reinhild Frech-Emmelmann ihr Herzensprojekt ReinSaat mit einer klaren Vision: Saatgut für den nachhaltigen, ökologischen Landbau zu produzieren. Heute bewirtschaftet sie 30 Hektar Land und bietet über 700 Sorten Bio-Saatgut an.»
Akteure der Bio-Wertschöpfungskette
Die EU-Bio-Preise wurden diesmal in acht Kategorien verliehen. Sie gingen an Akteure entlang der Bio-Wertschöpfungskette, deren Projekte einen echten Mehrwert für die Bio-Produktion und den Bio-Konsum schaffen. Neben dem besten Bio-Bauern und der besten Bio-Bäuerin gibt es auch regionale Auszeichnungen (diesmal etwa an Bremen oder die schwedische Region Sörmland) und Preise an Unternehmen. Die Tiroler Biologon GmbH war in der Kategorie Bio-Lebensmittelverarbeiter nominiert, die BIOGAST GmbH aus Zwettl als bester Bio-Lebensmittelhändler.
Organisiert wurden die EU-Bio-Awards von der Europäische Kommission, dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss, dem Europäischen Ausschuss der Regionen, dem EU-Bauern- und Genossenschaftsverband (COPA-COGECA) und IFOAM Organics Europe.
