DuPont: Agrochemiegeschäft glänzt

Ein starkes Geschäft mit Kunststoffen für die Autoindustrie sowie mit Agrarchemikalien gibt dem US-Chemiekonzern DuPont vor dem Zusammenschluss mit dem Rivalen Dow Chemical Schwung. Der operative Gewinn vor Sonderposten stieg im ersten Quartal um 29 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Ein starkes Geschäft mit Kunststoffen für die Autoindustrie sowie mit Agrarchemikalien gibt dem US-Chemiekonzern DuPont vor dem Zusammenschluss mit dem Rivalen Dow Chemical Schwung. Der operative Gewinn vor Sonderposten stieg im ersten Quartal um 29 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Der Umsatz erhöhte sich um fünf Prozent auf 7,7 Milliarden Dollar. Dabei profitierte Dupont auch von einer Umstellung seines Vertriebsmodells im Agrarchemiegeschäft, das zu einer früheren Saatgutauslieferung führte, sowie von Preiserhöhungen im wichtigen Agrar-Markt Brasilien. Der Reingewinn fiel unterdessen wegen Sonderlasten im Zusammenhang mit der Fusion mit Dow Chemical um zehn Prozent auf 1,11 Milliarden Dollar.

Bei dem Zusammenschluss mit Dow mache DuPont erhebliche Forschritte, erklärte Konzernchef Ed Breen. Die EU-Wettbewerbshüter hatten Ende März den Weg für die Fusion unter Auflagen freigemacht. Den Abschluss erwartet DuPont im August dieses Jahres. Der Zusammenschluss der beiden BASF-Konkurrenten hat ein Volumen von 130 Milliarden Dollar. Es wäre der grösste in der Chemiebranche aller Zeiten. 

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