Erdrutsche und viel Wasser im Rhein

Starker Regen hat in der Nacht auf Mittwoch Teile des Kantons Graubünden und des Tessins erfasst. Besonders betroffen waren die Region Rheinwald und das Bergell. In Soglio wurden 119 Millimeter Regen verzeichnet.

Starker Regen hat in der Nacht auf Mittwoch Teile des Kantons Graubünden und des Tessins erfasst. Besonders betroffen waren die Region Rheinwald und das Bergell. In Soglio wurden 119 Millimeter Regen verzeichnet.

In Splügen mussten zwei Personen aus einem Fahrzeug gerettet werden, das in einen Bach geraten war. Diverse Strassen wurden gesperrt, darunter die Autostrasse A13, der Splügenpass und der San-Bernardino-Tunnel.Vielerorts gingen Murgänge nieder.

Ein Felssturz hat in der Nacht auf Donnerstag die Strasse des Lukmanierpasses verschüttet. Auch der Rhein erreichte am Mittwochabend  mit rund 1900 Kubikmetern pro Sekunde eine Abflussmenge, die über einem fünfjährlichen Hochwasser lag. Das Rheinvorland von der Brücke zwischen Mäder (Bezirk Feldkirch) und Kriessern SG flussabwärts blieb am Donnerstag gesperrt. 

Dank des schönen Wetters entspannt sich die Hochwassersituation am Rhein, die Abflussmenge ist gesunken. Wegen der Schneeschmelze wird der Wasserstand des Bodensees in den kommenden Tagen um bis zu 15 Zentimeter steigen. Der Bodenseepegel  in Romanshorn stand am Donnerstag bei 396,83 Metern über Meer.  Die Hochwassergefahr wird als erheblich eingestuft. Die höchste Gefahrenstufe 5 liegt bei 397,4 Metern.  

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