Erneut ergiebiger Regen - Winterlich im Oberengadin

In der Nacht auf Sonntag hat es es vor allem im Tessin und in Graubünden wieder ergiebige und teils gewittrige Niederschläge gegeben. Im Oberengadin war es am Sonntagmorgen winterlich. Es schneite teilweise bis auf 1500 Meter herunter.

sda |

In der Nacht auf Sonntag hat es es vor allem im Tessin und in Graubünden wieder ergiebige und teils gewittrige Niederschläge gegeben. Im Oberengadin war es am Sonntagmorgen winterlich. Es schneite teilweise bis auf 1500 Meter herunter.

3Am meisten Regen innert 12 Stunden erhielt Stabio im Tessin mit  63,2 Liter pro Quadratmeter, wie meteonews meldete.

Durch die sogenannte Niederschlagsabkühlung wurde es vor allem im  Oberengadin immer kälter und die Schneefallgrenze sank von Stunde zu  Stunde weiter nach unten. Am Sonntagmorgen lag sie stellenweise bei  1500 Metern. So reichte es zwischen Maloja und Samedan für ein  Schäumchen Neuschnee, wie SF Meteo meldete.

Auf den Pässen wie Bernina, Julier, Flüela und Ofen wurde es  nochmals richtig winterlich mit schneebedeckten Fahrbahnen. Im  Oberengadin kommt es aber regelmässig vor, dass es im Juni nochmals  bis ins Tal herunter schneit.

Schon in den vergangenen zehn Tagen ergaben sich gebietsweise  beachtliche Niederschlagsmengen. Vielerorts sind die Böden und  Berghänge nun gesättigt.

Bis Mittwoch bleibt der Wettercharakter sehr wechselhaft, immer  neue Staffeln feuchter Luft ziehen durch die Schweiz. Es gibt  wiederholte Regengüsse. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden bis auf  2000 Meter.

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