Erneut geringere Nachfrage im Schweizer Grosshandel

Die Geschäftslage des Schweizer Grosshandels hat nach dem zweiten auch im dritten Quartal an Dynamik eingebüsst. Der Rückgang bei der Nachfrage und bei der verkauften Warenmenge mache den Grossisten zu schaffen, teilte Handel Schweiz am Montag gestützt auf eine Konjunkturumfrage mit.

sda |

Die Geschäftslage des Schweizer Grosshandels hat nach dem zweiten auch im dritten Quartal an Dynamik eingebüsst. Der Rückgang bei der Nachfrage und bei der verkauften Warenmenge mache den Grossisten zu schaffen, teilte Handel Schweiz am Montag gestützt auf eine Konjunkturumfrage mit.

Die Bilanz bei der Ertragslage bleibe zwar positiv, nähere sich aber dem Nullwachstum. Neben der ungenügenden Nachfragesituation machten den Grosshändlern immer häufiger auch die wirtschaftlichen und gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, heisst es weiter.

Immerhin beurteilten die Grossisten ihre Wettbewerbsposition besser und der Beschäftigungsgrad sei wiederum leicht gestiegen. Eine weitere Erhöhung des Personalbestandes werde aber nicht mehr geplant.

Handel Schweiz ist der Dachverband des Handels, dem 33 Branchenverbände mit 3700 Unternehmen angehören. Die Umfrage Grosshandel wird vierteljährlich mit der Konjunkturforschungsstelle (KOF) bei gegen 500 teilnehmenden Unternehmen durchgeführt.

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