Ernte 2017: Kaum Mykotoxine

Swiss Granum und Agroscope erheben mit Proben aus 24 Sammelstellen die Mykotoxin-Belastung bei Körnermais nach der Ernte. Die beiden Pilzgifte Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA) traten heuer wenig auf.

Swiss Granum und Agroscope erheben mit Proben aus 24 Sammelstellen die Mykotoxin-Belastung bei Körnermais nach der Ernte. Die beiden Pilzgifte Deoxynivalenol (DON) und Zearalenon (ZEA) traten heuer wenig auf.

Von gesamthaft 47 analysierten Proben wiesen 27% keine DON-Belastung auf. 6% der Proben wiesen einen Gehalt über 1 mg/kg auf, mit einem Höchstgehalt bei 1,3 mg/kg. Der Höchstgehalt ZEA lag bei 0,09 mg/kg. Hingegen wurden Fumonisine (FUM) häufiger nachgewiesen als im Vorjahr. Die am stärksten belastete Probe wies einen Gehalt von 5,8 mg/kg auf. Grund dafür sei wahrscheinlich das trockene und warme Wetter dieses Sommers, vermutet Swiss Granum in ihrer Mitteilung.

Die FUM-Richtwerte für Ergänzungs- und Alleinfuttermittel in den Rationen (88 % Trockensubstanz) liegen je nach Tierart bzw. Tierkategorie zwischen 5 und 50 mg/kg.

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