Erster Zentralschweizer Junglandwirtkongress gut besucht

Gut 200 junge Bäuerinnen und Bauern trafen sich in Eschenbach LU zum ersten Kongress seiner Art in der Innerschweiz. Dabei standen die Perspektiven für die Bauern, aber auch wie sich junge Landwirte ihre Anliegen einbringen können, im Zentrum.

Gut 200 junge Bäuerinnen und Bauern trafen sich in Eschenbach LU zum ersten Kongress seiner Art in der Innerschweiz. Dabei standen die Perspektiven für die Bauern, aber auch wie sich junge Landwirte ihre Anliegen einbringen können, im Zentrum.

Als Gäste konnten die Organisatoren den Präsident des Schweizer Bauernverbandes, Markus Ritter sowie den Präsidenten der Zentralschweizer Milchproduzenten, Thomas Oehen, gewinnen. „Wir Landwirte müssen bereits heute die Richtung der zukünftigen Agrarpolitik planen. Die Zukunft liegt in nachhaltig produzierten Lebensmitteln mit hoher Qualität“, erklärte Ritter gemäss Communiqué der Organisatoren den Jungbauern.

In den Gruppendiskussionen wurde deutlich, dass vor allem die Planungssicherheit und die landwirtschaftliche Produktion für die Jungen an oberster Stelle der Prioritätenliste stehen. Zudem wünschen sich die Jungen gemäss Mitteilung, „dass die Landwirtschaft geeinter auftritt.“ Jürg Müller, Jungbauer aus Urswil, wünscht sich beispielsweise, dass die zukünftige Agrarpolitik langfristig ausgerichtet wird. Zudem soll die Produktion gestärkt, das Tierwohl begünstigt und der Mehraufwand abgegolten werden.

Im Zentrum des Anlasses stand aber das Networking. Der Kongress soll den jungen Bauern vor allem ermöglichen, sich mit anderen zu vernetzen.

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