Für den EU-Schweinemarkt kam das erhoffte Grillwetter nicht und so auch kein Schwung ins Fleischgeschäft.
Obwohl insgesamt das Schlachtschweineangebot im Vorjahresvergleich unterdurchschnittlich ausfällt, schafft es der Fleischmarkt nicht, diese Mengen aufzunehmen.
Volle Gefrierlager und ein inflationsgebremster Fleischabsatz werden seitens der Fleischunternehmen dafür verantwortlich gemacht. In der Folge musste in Deutschland die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften ein sattes Minus von 15 Cent zur Kenntnis nehmen.
Die übrigen EU-Länder, die mit Ausnahme von Spanien überwiegend unter dem deutschen Preisniveau lagen, erwarten ebenfalls Preisdruck, wohl auch deshalb, weil der Export Richtung Asien zurzeit keine erhofften Impulse setzt.
