Feuerwehr kämpft gegen 120 Waldbrände

Feuerwehrleute haben in Spanien am Montag gegen fast 120 Waldbrände gekämpft. Besonders betroffen von den durch ungewöhnlich warme Temperaturen und ausbleibenden Regen begünstigten Feuern sind die nördlichen Regionen Kantabrien und Asturien.

Feuerwehrleute haben in Spanien am Montag gegen fast 120 Waldbrände gekämpft. Besonders betroffen von den durch ungewöhnlich warme Temperaturen und ausbleibenden Regen begünstigten Feuern sind die nördlichen Regionen Kantabrien und Asturien.

Allein in Kantabrien wüteten am Morgen rund 80 Feuer, angefacht von heftigen Böen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern.

Besonders besorgniserregend war nach Angaben der Regionalregierung die Lage um die Ortschaft Barcena Mayor, wo mehr als 15 Brandherde aktiv waren. Knapp hundert Soldaten waren dort im Einsatz. Die Behörden schlossen eine Evakuierung des Dorfes nicht aus.

In Asturien bekämpfte die Feuerwehr 38 Waldbrände. In Navarra weiter östlich flammten zwei Waldbrände wieder auf, die die Feuerwehr vor einigen Tagen zunächst unter Kontrolle gebracht hatte.

Im Dezember kommen Waldbrände in Spanien selten vor. Geringer Niederschlag und ein warmer Herbst haben aber das Risiko von Bränden in weiten Teile des Landes erhöht. In diesem Jahr sind in Spanien bereits 54'000 Hektaren Land abgebrannt. Die Feuer ereigneten sich hauptsächlich im Sommer.

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