FiBL: Landwirtschaft und Naturschutz sind kein Widerspruch

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) will aufzeigen, dass Naturschutz und landwirtschaftliche Nutzung sich nicht ausschliessen. Um die Artenvielfalt weiter zu fördern, betreibt Bio Suisse zusammen mit dem FiBL sowie SVS/BirdLife Schweiz das Förderprojekt Biodiversität.

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Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) will aufzeigen, dass Naturschutz und landwirtschaftliche Nutzung sich nicht ausschliessen. Um die Artenvielfalt weiter zu fördern, betreibt Bio Suisse zusammen mit dem FiBL sowie SVS/BirdLife Schweiz das Förderprojekt Biodiversität.

Auf dem Hof Waldenstein in Beinwil SO präsentierten die Organisationen eines der Leuchtturmprojekte. Auf dem Demeter-Betrieb von Jean-Pierre Voyame wurden 2011 unter anderem 50 Schmetterlingsarten, 11 davon auf der roten Liste, gezählt. Dazu kommen 26 verschiedene Orchideensorten. Voyame betonte, dass er die Biodiversität als eigenständigen Betriebszweig ansehe. Daneben betreibt er unter anderem Mutterkuhhaltung und baut Beeren an.

Oft werde die Landwirtschaft als Zerstörer der Biodiversität dargestellt, mit dem Projekt wolle man auch aufzeigen, dass Landwirtschaft und Naturschutz auf hohem Niveau kein Widerspruch seien, so Lukas Pfiffner, Projektleiter Biodiversität und Naturschutz beim FiBL.

Am Förderprojekt Biodiversität nehmen 60 Bio-Landwirtschaftsbetriebe aus der ganzen Schweiz teil. Finanziert wird das Projekt vom Coop Fonds für Nachhaltigkeit.

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