Gewitter bringen Abkühlung – Regenmengen bescheiden

Die Schweiz ächzte in den vergangenen Tagen unter einer Hitzewelle. Am Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch sorgen Gewitter für eine deutliche Abkühlung. Grosse Regenmengen sind indes nicht zu erwarten.

Die Schweiz ächzte in den vergangenen Tagen unter einer Hitzewelle. Am Dienstagabend und in der Nacht auf Mittwoch sorgen Gewitter für eine deutliche Abkühlung. Grosse Regenmengen sind indes nicht zu erwarten.

In den vergangenen Tagen heizte die Sonne mächtig ein. Brütende Temperaturen von bis zu 38 Grad weckten Erinnerungen an den Hitzesommer 2003. In einigen Gebieten der Schweiz ist es deshalb auch äusserst trocken. Am späteren Dienstagnachmittag dürfte die Hitzewelle fürs Erste ein Ende finden.

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Gewitterwarnung Stufe 3

„Er wird zwar nochmals verbreitet heiss mit Temperaturen um 35 Grad, neue Rekorde sind aber nicht zu erwarten“, hält Luzian Schmassmann von Meteotest gegenüber schweizerbauer.ch fest. Eine Kaltfront wird zu einem Absinken der Temperaturen führen. Gemäss dem Prognostiker erreicht diese die Schweiz in der Nacht von Nordwesten her. „Bereits am späten Nachmittag und am Abend können jedoch in der Schweiz Gewitter auftreten, welche auch starke Windböen und Hagel mit sich bringen können“, warnt Schmassmann.

Meteoschweiz hat für die ganze Nordschweiz eine Gewitterwarnung der Stufe 3 (von 5) ausgesprochen. Von Dienstagnachmittag ab 15 Uhr bis Mittwochmorgen 6.00 Uhr muss verbreitet mit heftigen Gewittern, Sturmböen, Hagel oder Starkregen gerechnet werden.

3 bis 15 mm Regen

Lokale Gewitter können sich gemäss Schmassmann überall in der Schweiz bilden. Die durchschnittlichen Regenmengen fallen indes aber gering aus. „Diese dürften zwischen 3 und 15mm liegen“, erklärt er. Besonders in der Nordschweiz und im Tessin ist die Trockenheit stark ausgeprägt. „Sie ist aber in der ganzen Schweiz spürbar“, hält Schmassmann fest. Die Niederschläge dürften daher nicht überall zu einer Abschwächung der Trockenheit führen.

In Basel-Land herrscht derzeit sehr grosse Walbrandgefahr, in verschiedenen Regionen der Kantone Solothurn, Bern, Graubünden und Wallis ist die Gefahr gross.

Vorerst keine neue Hitzewelle

Am Mittwoch liegen die Temperaturen unter 25 Grad, danach steigen diese laufend an. Muss somit mit der nächsten Hitzewelle gerechnet werden? Meteotest-Prognostiker Schmassmann gibt vorerst Entwarnung: „Bereits gegen Ende Woche erreichen die Temperaturen zwar wieder verbreitet 30 Grad. Extremwerte wie in den letzten Tagen sind aber kurzfristig keine zu erwarten.“

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