Gewitter führten zu Schäden

Heftige Regenfälle und Gewitter haben am Freitagabend und in der Nacht die Schweiz überzogen. Betroffen waren vor allem Gemeinden in den Kantonen Bern und St. Gallen.

Heftige Regenfälle und Gewitter haben am Freitagabend und in der Nacht die Schweiz überzogen. Betroffen waren vor allem Gemeinden in den Kantonen Bern und St. Gallen.

Bei der Kantonspolizei Bern gingen aus dem ganzen Kantonsgebiet gut 50 Schadenmeldungen ein, wie Sprecherin Ramona Mock am Samstagvormittag auf Anfrage sagte. Verhältnismässig viele Meldungen kamen aus dem Berner Oberland. Es ging etwa um Wassereinbrüche in Keller und um Äste oder Bäume auf der Strasse.

In St. Gallen musste die Feuerwehr am Abend und in der Nacht rund 32 Mal ausrücken, wie die Kantonspolizei St. Gallen am Samstag mitteilte. Gründe waren auch dort überflutete Keller und Verkehrsbehinderungen durch umgestürzte Bäume. Am stärksten betroffen sei der Grossraum Altstätten-Oberried gewesen.

Zwar stürmte es auch in anderen Kantonen heftig, Schäden wurden nach Angaben der jeweiligen Kantonspolizeien jedoch nur wenige gemeldet. In Beckenried NW richtete ein Dachstockbrand nach einem Blitzeinschlag grossen Sachschaden an. Verletzt wurde niemand. Die drei Bewohner im Haus konnten sich in Sicherheit bringen.

Auch im Kanton Obwalden schlugen Blitze in zwei Gebäude ein. Betroffen war ein Haus in Sarnen sowie eine Trafostation. Laut einem Polizeisprecher entstanden dabei ebenfalls kleine Brände, die rasch gelöscht wurden.

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