Grossmühle: Sparmassnahmen zahlen sich aus

awp |

Die Mühlenbetreiberin Groupe Minoteries hat im ersten Halbjahr 2021 etwas weniger Umsatz erzielt, aber dennoch unter dem Strich mehr verdient. Zu schaffen machte dem Unternehmen die unterdurchschnittliche Ernte.

Der Umsatz der Groupe Minoteries ging in der ersten Jahreshälfte um 2,2 Prozent auf 71,4 Millionen Franken zurück, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte. Der Rückgang überrasche nicht, schliesslich hatten im vergangenen Jahr die im Zuge der Coronakrise ausgebrochenen Hamsterkäufe auch den Verkauf von Mehl angekurbelt.

Beim Ergebnis hätten sich derweil im laufenden Jahr die Sparmassnahmen bezahlt gemacht. Die Kosten der Gruppe gingen um 1,5 Prozent zurück, womit sich das Betriebsergebnis um beinahe 13 Prozent auf 3,06 Millionen Franken erhöhte. Nach Abzug der Steuern kletterte das Nettoergebnis um 11 Prozent auf 2,55 Millionen Franken.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnet die Groupe Minoteries mit stabilen Ergebnissen, die etwa jenen des Vorjahres entsprechen dürften. Eine Herausforderung sei in diesem Jahr die unter den unbeständigen Wetterbedingungen erfolgte Ernte gewesen. Die Mengen an Brotgetreide seien rückläufig und die Qualität sei weniger gut als in den letzten drei Jahren, hiess es.

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