Guter Dezember – Holzindustrie wittert Morgenluft

Die Aufrufe der Holzindustrie, mehr Holz zu schlagen, haben offenbar gefruchtet. Der Start in die Saison ist geglückt.

Die Aufrufe der Holzindustrie, mehr Holz zu schlagen, haben offenbar gefruchtet. Der Start in die Saison ist geglückt.

Die vergangenen Jahre war für die Holzbranche nicht einfach. Die Preise für Industrieholz sanken, auch aufgrund der Frankenstärke und dem damit verbundenen Importdruck, immer tiefer. Auch die Motivation der Waldbesitzer, weiter Holz zu schlagen, verminderte sich zunehmend. Die Holzvorräte bei den Verarbeitern schwanden. Diese schlugen im vergangenen August Alarm.

Die Nadelstammholzernte sank auf den tiefsten Wert seit 30 Jahren. Einige Betriebe mussten sogar ihre Produktion drosseln. Nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa wurde das Nadel-Stammholz knapp. Die Holzmarktkommission beschloss, den Preis um fünf Franken pro Festmeter zu erhöhen.

Diese Erhöhung scheint nun gefruchtet zu haben. Wie die Fachgruppe Industrieholz von Holzindustrie Schweiz am vergangene Woche mitteilte, hätten die Waldbesitzer im Dezember auch dank der guten Witterung viel Holz geschlagen. Dieses konnte laufend abgeführt werden. Auch eine wiederbelebte Buchenholz-Nachfrage (für Fernabsatz) und ein allgemeiner Nachholbedarf hätten die Saison «gut lanciert.»

Aktuell sei die «Aktivität» im Nadelholz etwas ruhiger. Dies aufgrund der Konzentration auf die Buche. Sägewerke und und Industrieholzverarbeiter seien ausreichend versorgt. Doch seien sie weiterhin «sehr gut aufnahmefähig». Damit ist der Grundstein für eine gute Holz-Saison gelegt.

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