Hagelschäden an Reben: Neuenburg sucht Gespräch mit Bern

Nachdem Hagel und Unwetter die Hälfte der Weinlese im Kanton Neuenburg vernichtet haben, sucht die Neuenburger Regierung den Kontakt mit Bundesbern. Für eine allfällige Bundeshilfe dürfte entscheidend sein, ob die Ereignisse als «aussergewöhnlich» anerkannt werden.

Nachdem Hagel und Unwetter die Hälfte der Weinlese im Kanton Neuenburg vernichtet haben, sucht die Neuenburger Regierung den Kontakt mit Bundesbern. Für eine allfällige Bundeshilfe dürfte entscheidend sein, ob die Ereignisse als «aussergewöhnlich» anerkannt werden.

Mit den Weinbauern seien Gespräche am runden Tisch geplant, sagte Staatsrat Yvan Perrin (SVP) am Mittwoch vor dem Kantonsparlament bei der Beantwortung einer Interpellation. Man wolle Massnahmen suchen, um die Folgen der Unwetter zu mildern. 

Ungefähr 80 Prozent der Weinbauern seien gegen Hagelschäden versichert, aber das löse nicht alle Probleme. Es gelte abzuklären, wie viele Angestellte von Weingütern ohne Arbeit dastünden und von Massnahmen zur Kurzarbeit profitieren könnten, sagte Perrin.

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