Für Sabine L'Eplattenier-Burri, Geschäftsleiterin von Holzenergie Schweiz, ist klar: «Die Holz-Zentralheizungen, auch Gebäudeheizungen genannt, werden zu Unrecht immer wieder als grosse Schadstoffquellen bezeichnet.»
Es sei in den letzten 30 Jahren gelungen, Feinstaubemissionen von Holz-Zentralheizungen massiv zu senken. «Nämlich von mehr als 3000 Tonnen Feinstaub auf noch gut 500 Tonnen pro Jahr», wie L'Eplattenier-Burri in einer aktuellen Mitteilung des Verbandes erklärt. Der Ersatz alter Stückholz-Zentralheizungen durch moderne Anlagen und insbesondere durch Pelletheizungen habe die Reduktion ermöglicht.
Die Öffentlichkeit sensibilisieren
Die zunehmenden Kontrollen der installierten Anlagen – wie zuletzt flächendeckend in der Zentralschweiz – sensibilisieren die Öffentlichkeit und sind laut Holzenergie Schweiz eine Chance für die Durchsetzung moderner Standards der Holzenergienutzung.
Für Holzenergie Schweiz sind die erreichten Fortschritte noch kein Grund zum Zurücklehnen. «Wir wollen erstens den Ersatz alter, «dreckiger» Anlagen beschleunigen und zweitens weiterhin intensiv den korrekten Betrieb der Anlagen kommunizieren. Ein solcher ist wichtig für einen schadstoffarmen Betrieb», bekräftigt Sabine L’Eplattenier-Burri in der Mitteilung.
Tatsächlich stehe und falle die Schadstoffbilanz vor allem der handbeschickten Anlagen mit dem Verhalten der Betreiberinnen und Betreiber: Sie dürfen ausschliesslich gut gelagertes, rein naturbelassenes Holz verwenden und müssen die Anlagen exakt gemäss Instruktionen der Feuerungshersteller bedienen.
-> Lesen Sie dazu: «Der Schweizer Bauer: Richtig Heizen mit Holz»
16 Prozent erfüllen Emissionsvorgaben nicht
Urs Spiegel, Leiter des Informations- und Beratungsdienstes von Holzenergie Schweiz, äussert sich im Schreiben auch zu den Resultaten der kürzlich durchgeführten Emissionsmessungen von Holzheizungen in der Zentralschweiz: «Wir haben die Resultate der Kontrollen mit grossem Interesse zur Kenntnis genommen. Sie bestätigen unsere langjährigen und vielfältigen Aktivitäten für saubere Holzheizungen.»
Er reagiert damit auf die relativ hohen Beanstandungsquoten bei der Kontrolle kleiner Holzheizungen, die erstmals auf ihre CO-Emissionen überprüft wurden. Von den rund 8300 kontrollierten Anlagen erfüllten etwa 16 Prozent die Emissionsvorgaben nicht, entweder aufgrund zu hoher CO-Emissionen oder fehlendem ausreichendem Wärmespeicher.
Die Messpflicht für Holz-Zentralheizungen mit einer Feuerungswärmeleistung von bis zu 70 kW wurde 2018 eingeführt und betrifft seitdem auch kleinere Holzheizungen in Privatgebäuden.
Ersatz alter Anlagen
Holzenergie Schweiz weist auch darum noch einmal darauf hin, dass Holz-Zentralheizungen zwingend mit einem Wasserspeicher zu betreiben sind, der genügend gross ist, um einen Teil der Wärme eines Abbrandes aufzunehmen und wohldosiert über längere Zeit an die Radiatoren im Haus abzugeben. Dies steigert den Komfort deutlich, denn nur an extrem kalten Tagen müsse täglich gefeuert werden.
«Und besonders liegt uns der Ersatz alter Anlagen am Herzen. Uns erscheint eine Frist von 10 Jahren für den Ersatz von bereits heute alten Anlagen einfach zu lang. Aus unserer Sicht sollten Anlagen, welche die geforderten Grenzwerte nicht erfüllen, spätestens innerhalb von fünf Jahren ersetzt werden», fordert die Geschäftsleiterin von Holzenergie Schweiz, Sabine L’Eplattenier-Burri, in der Mitteilung abschliessend.
Über Holzenergie Schweiz
Der Branchenverband Holzenergie Schweiz betreibt seit 1979 nach eigenen Angaben einen professionellen Informations- und Beratungsdienst und setzt sich bei Behörden und Entscheidungsträgern für eine vermehrte Nutzung der «Wärme aus dem Wald» ein.
-> Mehr zu Holzenergie Schweiz gibt es hier: www.holzenergie.ch

wenn es im Ofen schön knistert und eine wohlige Wärme verbreitet im Haus.
Liebe Mitbürger- Bürgerinnen in unserer noch vorhandenen Schweiz. Meine Worte mögen euch jetzt karg und dumm vorkommen, jedoch muss ich etwas loswerden.....
Das Hauptproblem ist unser Volk, das jede BEVORMUNDUNG hinnimmt in jedem Berufsstand. Der Dachdecker, Zimmermann, Bauarbeiter und auch Landwirt ect.
Diese Leute halten das Ganze System am laufen. Und hier geht es nicht nur um eine Holzheitzung sondern um Macht von der Regierung für die wir alle jeden Tag arbeiten und Steuern bezahlen. Die suva versichert mit ihren Vorschriften die Versichrrungen und schaft Arbeitsplätze für zum teil inkompetente Menschen die Kontrollen durchführen und nich mal wissen wie ein Besen aussieht ect. Egal wo wie und wann...
Die Dummheit der Menschen die nicht vom Fach sind nimmt stetig zu z.b. in der Lanwirtschaft 95% der bürger haben keine Ahnung davon und schreiben den Leuten die das Essen auf den Tisch bringen vor wie sie zu arbeiten und wirtschaften haben. Mit Tierschutz und Gewässerschutz ect. sollen sie die Welt retten. Auf dem Bau ect. Genau das Gleiche. Aber wer von allen ist am schluss der mit dem meisten Einkommen? Nicht der Landwirt und der Bauarbeiter ect. Nein der Staats angestellte mit der grössten Rente und Lohn die er nichmal annähernd verdient hat. Da er von allen die für ihn gearbeitet haben den Lohn hat und ihnen als Dank noch eine Beanstandung reinwürgt!!! Welch eine arrogante Doppelmoral.
Ich sage darum wehrt euch mal alle, die es betrifft und zwar richtig so gehts nicht weiter!!! Die Schweiz ist nur ein Fliegenschiss auf der Weltkarte und wir sollten jetzt die Weltretten? Entweder Grössenwahn oder Dummheit.
In 20 Jahren fällt das System spätestens in sich zusammen. Die Jungen wollen fast alle nicht mer arbeiten, da sie mit nichts tun mehr verdienen Als jeder Angestellte oder Eigentümer...
Klimapolitick = Geldmaschine um Abeitsplätze zu schaffen nichts anderes. Meine lieben Worte es geht nur ums Geld und den Wohlstand. Und das bringt den Untergang. Grossmutter sagte immer nobel muss die Welt zu grunde gehen und es ist wahr. Die jungen Kinder tun mir jetzt schon leid........
Ps. Der Schwurbler Querdenker Corona hats gezeigt wie weit wir schon sind...!!!!
Der Feinstaubausstoss der Holzfeuerungen, die ja nur zur Winterszeit betrieben werden, ist im Vergleich verschwindend klein, sogar vernachlässigbar, lächerlich !
E in H o c h d e r H o l z h e i z u n g !
Ich habe im Kt. BE in den letzten vier Jahren etliche Holzheizungen gemessen und auch diverse beanstanden müssen.
Ich kann jedoch sagen, dass an vielen der beanstandeten Anlagen noch nie Service gemacht wurde, oder der Betreiber völlig falsch angeheitzt hat. Die meisten Heizungen wurden danach in Stand gestellt und die Betreiber z.t. auch von mir instruiert, wie sie ihre Anlage betereiben müssen um möglichst wenige Schadstoffe zu erzeugen.
16% Beanstandungen in der Zentralschweiz sind aber meiner Meinung nach relativ wenig.
Wichtig ist der Betrieb einer Holzfeuerung, welches Holz verwende ich, welche Scheitgrösse (Kantenlänge 8-10 cm) und mindestens 2 Jahre im Trockenen gelagert.
Ich weis in anderen Länder wird alles hiter dem haus verbrannt sogar Plastik und behandeltes holz und gummi ihne fielterung
Aus Sicht der Umwelt Verträglichkeit her, bin überzeugt, dass ich mit meinem Ofen etwas positives für die Umwelt beisteure. Für 400 m2 Wohnraum verbrauche ich gerade mal ca. 5 Steher Holz. Und das Holz kommt vom nahe gelegen Forst direkt aus dem Wald. Da ich oberhalb der Nebelgrenze lebe installierte ich vor 10 Jahren eine Solaranlage, mit dieser bereite ich das warme Wasser auf.
Es kommt immer auf die jeweilige Situation an und auf die einzelne Person. In der Küche ist es so um 19 Grad warm und am Ofen zu 28 Grad. Der Vorteil bei solchen Raum Temperaturen ist, ich bin sehr selten erkältet.
Kontrolle Luftreinhaltevorschriften, und die Beamten beim Kanton die alles überprüfen können auch noch eingespart werden!
Ich gönne es jedem Bauer, wenn er im Winter die Füsse für ein paar Stunden hochlagern kann.