Holzheizungen: «Frist von 10 Jahren für Ersatz zu lang»

In der Schweiz werden rund 50'000 Gebäude mit Holz beheizt. Neben einer wachsenden Zahl von Pelletheizungen gibt es nach wie vor auch Stückholzheizungen. Letztere geraten zunehmend in die Kritik. Vielleicht auch wegen der Ergebnisse der jüngsten Emissionsmessungen von Holzheizungen in der Zentralschweiz. Der Branchenverband Holzenergie Schweiz reagiert.

pd/clu |

Für Sabine L'Eplattenier-Burri, Geschäftsleiterin von Holzenergie Schweiz, ist klar: «Die Holz-Zentralheizungen, auch Gebäudeheizungen genannt, werden zu Unrecht immer wieder als grosse Schadstoffquellen bezeichnet.»

Es sei in den letzten 30 Jahren gelungen, Feinstaubemissionen von Holz-Zentralheizungen massiv zu senken. «Nämlich von mehr als 3000 Tonnen Feinstaub auf noch gut 500 Tonnen pro Jahr», wie L'Eplattenier-Burri in einer aktuellen Mitteilung des Verbandes erklärt. Der Ersatz alter Stückholz-Zentralheizungen durch moderne Anlagen und insbesondere durch Pelletheizungen habe die Reduktion ermöglicht.

Die Öffentlichkeit sensibilisieren

Die zunehmenden Kontrollen der installierten Anlagen – wie zuletzt flächendeckend in der Zentralschweiz – sensibilisieren die Öffentlichkeit und sind laut Holzenergie Schweiz eine Chance für die Durchsetzung moderner Standards der Holzenergienutzung.

Für Holzenergie Schweiz sind die erreichten Fortschritte noch kein Grund zum Zurücklehnen. «Wir wollen erstens den Ersatz alter, «dreckiger» Anlagen beschleunigen und zweitens weiterhin intensiv den korrekten Betrieb der Anlagen kommunizieren. Ein solcher ist wichtig für einen schadstoffarmen Betrieb», bekräftigt Sabine L’Eplattenier-Burri in der Mitteilung.

Tatsächlich stehe und falle die Schadstoffbilanz vor allem der handbeschickten Anlagen mit dem Verhalten der Betreiberinnen und Betreiber: Sie dürfen ausschliesslich gut gelagertes, rein naturbelassenes Holz verwenden und müssen die Anlagen exakt gemäss Instruktionen der Feuerungshersteller bedienen.

-> Lesen Sie dazu: «Der Schweizer Bauer: Richtig Heizen mit Holz»

16 Prozent erfüllen Emissionsvorgaben nicht

Urs Spiegel, Leiter des Informations- und Beratungsdienstes von Holzenergie Schweiz, äussert sich im Schreiben auch zu den Resultaten der kürzlich durchgeführten Emissionsmessungen von Holzheizungen in der Zentralschweiz: «Wir haben die Resultate der Kontrollen mit grossem Interesse zur Kenntnis genommen. Sie bestätigen unsere langjährigen und vielfältigen Aktivitäten für saubere Holzheizungen.»

Er reagiert damit auf die relativ hohen Beanstandungsquoten bei der Kontrolle kleiner Holzheizungen, die erstmals auf ihre CO-Emissionen überprüft wurden. Von den rund 8300 kontrollierten Anlagen erfüllten etwa 16 Prozent die Emissionsvorgaben nicht, entweder aufgrund zu hoher CO-Emissionen oder fehlendem ausreichendem Wärmespeicher.

Die Messpflicht für Holz-Zentralheizungen mit einer Feuerungswärmeleistung von bis zu 70 kW wurde 2018 eingeführt und betrifft seitdem auch kleinere Holzheizungen in Privatgebäuden.

Ersatz alter Anlagen

Holzenergie Schweiz weist auch darum noch einmal darauf hin, dass Holz-Zentralheizungen zwingend mit einem Wasserspeicher zu betreiben sind, der genügend gross ist, um einen Teil der Wärme eines Abbrandes aufzunehmen und wohldosiert über längere Zeit an die Radiatoren im Haus abzugeben. Dies steigert den Komfort deutlich, denn nur an extrem kalten Tagen müsse täglich gefeuert werden.

«Und besonders liegt uns der Ersatz alter Anlagen am Herzen. Uns erscheint eine Frist von 10 Jahren für den Ersatz von bereits heute alten Anlagen einfach zu lang. Aus unserer Sicht sollten Anlagen, welche die geforderten Grenzwerte nicht erfüllen, spätestens innerhalb von fünf Jahren ersetzt werden», fordert die Geschäftsleiterin von Holzenergie Schweiz, Sabine L’Eplattenier-Burri, in der Mitteilung abschliessend.

Über Holzenergie Schweiz

Der Branchenverband Holzenergie Schweiz betreibt seit 1979 nach eigenen Angaben einen professionellen Informations- und Beratungsdienst und setzt sich bei Behörden und Entscheidungsträgern für eine vermehrte Nutzung der «Wärme aus dem Wald» ein.

-> Mehr zu Holzenergie Schweiz gibt es hier: www.holzenergie.ch

Kommentare (22)

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  • Isch doch glich | 24.11.2025
    Ich finde es gut wen man wegen den emissionen gedanken macht,aber es ist für mich total zum kotzen wen ich sehe wieviel arbeit ein gepflegter wald gibt,und für mich ist es beschämend wen dan noch leute vom eigenen verband noch strengere vorschriften wollen,wen mein boiler halt zu klein ist,finde ich nicht so tragisch,und wenn das tragisch ist verpack ich ihm neu und sage in der nächsten kontrolle er ist jetzt grösser geworden ihr klugscheisser,kommt mir vor wie bei unseren milchproduzenten vertretern die bauen auch immer mehr vorschriften hinein,richtige vertreter schauen das man gegenüber dem ausland nicht schlechter behandelt wird,schaut doch mal wie in indien und andern ländern der giftigste müll in die gewässer gekippt wird,geht dort mal proben und messen ihr weltverbesserer,genau dorthin geht unsere wirtschaft verloren wegen übermässigen vorschriften,dan wird an einem andern ort produziert mit null klimavorschriften und obendrein gibts dann importemissionen und der pneu abrieb vom herummkarren ist vermutlich biologisch abbaubar?
  • Heidi | 10.01.2025
    Wir besitzen schon viele Jahre eine Stückholzheizung, mit nebenbei zwei grossen Speichern. Der Ofen wird immer gut gewartet auch betreff Abgasswerte. Wir sind sehr zufrieden damit und beheizen nur die nötigen Räume. Das Holz wird aus unserem eigenen Wald, mit Sorgfalt und Achtung gegenüber dem Rohstoff Holz verarbeitet. Einige Jahre gelagert und im Sommer im Holzkeller bereitgestellt für den Winter. Nur gutes trockenes Holz gibt auch einen guten Verbrennungswert ab. Ein gutes Gefühl auch der Umwelt gegenüber,
    wenn es im Ofen schön knistert und eine wohlige Wärme verbreitet im Haus.
  • Merz | 10.01.2025

    Liebe Mitbürger- Bürgerinnen in unserer noch vorhandenen Schweiz. Meine Worte mögen euch jetzt karg und dumm vorkommen, jedoch muss ich etwas loswerden.....



    Das Hauptproblem ist unser Volk, das jede BEVORMUNDUNG hinnimmt in jedem Berufsstand. Der Dachdecker, Zimmermann, Bauarbeiter und auch Landwirt ect.



    Diese Leute halten das Ganze System am laufen. Und hier geht es nicht nur um eine Holzheitzung sondern um Macht von der Regierung für die wir alle jeden Tag arbeiten und Steuern bezahlen. Die suva versichert mit ihren Vorschriften die Versichrrungen und schaft Arbeitsplätze für zum teil inkompetente Menschen die Kontrollen durchführen und nich mal wissen wie ein Besen aussieht ect. Egal wo wie und wann...


    Die Dummheit der Menschen die nicht vom Fach sind nimmt stetig zu z.b. in der Lanwirtschaft 95% der bürger haben keine Ahnung davon und schreiben den Leuten die das Essen auf den Tisch bringen vor wie sie zu arbeiten und wirtschaften haben. Mit Tierschutz und Gewässerschutz ect. sollen sie die Welt retten. Auf dem Bau ect. Genau das Gleiche. Aber wer von allen ist am schluss der mit dem meisten Einkommen? Nicht der Landwirt und der Bauarbeiter ect. Nein der Staats angestellte mit der grössten Rente und Lohn die er nichmal annähernd verdient hat. Da er von allen die für ihn gearbeitet haben den Lohn hat und ihnen als Dank noch eine Beanstandung reinwürgt!!! Welch eine arrogante Doppelmoral.



    Ich sage darum wehrt euch mal alle, die es betrifft und zwar richtig so gehts nicht weiter!!! Die Schweiz ist nur ein Fliegenschiss auf der Weltkarte und wir sollten jetzt die Weltretten? Entweder Grössenwahn oder Dummheit.



    In 20 Jahren fällt das System spätestens in sich zusammen. Die Jungen wollen fast alle nicht mer arbeiten, da sie mit nichts tun mehr verdienen Als jeder Angestellte oder Eigentümer...



    Klimapolitick = Geldmaschine um Abeitsplätze zu schaffen nichts anderes. Meine lieben Worte es geht nur ums Geld und den Wohlstand. Und das bringt den Untergang. Grossmutter sagte immer nobel muss die Welt zu grunde gehen und es ist wahr. Die jungen Kinder tun mir jetzt schon leid........



    Ps. Der Schwurbler Querdenker Corona hats gezeigt wie weit wir schon sind...!!!!

    • Meieli | 10.01.2025
      Herr Merz, schöner Beitrag. Warum kommen Sie auf solche Gedanken. Ein Bauer bekommt fast gleichviel wie ein Angestellter der beim Bund oder beim Kanton arbeitet. Die Schweiz funktioniert immer noch sehr gut, mache Sie nicht auf panik. Es ist nicht alles falsch. Es gibt verschiedene Meinungen die zu vereinen sind. Auch meine Eltern glaubten, dass es nicht so weiter geht und uns gibt es auch nach 50 Jahre immer noch nur etwas anders, ist das schlimm? Der rechts Rutsch, den Sie verurachen ist mit Ihren Schreiben ist nicht förderlich. Rechts ist immer auf mehr Gewinn aus, das Sie auch ablehnen, wass wollen Sie eigentlich?
  • Schlichter Verfasser | 09.01.2025
    Von wegen Feinstaub: Messt doch einmal den Feinstaub im Strassenverkehr, durch den Pneuabrieb der 4.5 Mio. PKW^s und ebensovielen Kraftfahrzeugen.

    Der Feinstaubausstoss der Holzfeuerungen, die ja nur zur Winterszeit betrieben werden, ist im Vergleich verschwindend klein, sogar vernachlässigbar, lächerlich !

    E in H o c h d e r H o l z h e i z u n g !
  • Hess | 09.01.2025
    .....wer schützt uns vor dem "Dreck" den die Politik täglich freisetzt.....?!
  • Andrea Cano | 09.01.2025
    Die Emissionen von Feinstaub, HSO2, HSO4, CO2 etc liessen sich mit geeigneten Filtern reduzieren. Aber das ist nicht das Hauptproblem, welches das ist: es wird zu viel Holz geschlagen um als "Energieholz" verfeuert zu werden. Die heutige Forstwirtschaft beutet die Wälder aus als gäbe es kein morgen. Nachhaltigkeitsprinzip, wie vom WaG vorgeschrieben wird verletzt. Bäume sind die grüne Lunge unserer Welt. Sie durch Abholzen als Fotosynthesemotor und CO2 Senke der Natur zu entziehen schadet Mensch, Natur und Wald. Bäume zu verbrennen, auf dass dadurch die Luftqualität verbessert werde, grenzt an den Gipfel der Dummheit - und Verlogenheit. Hört auf derHolz- und Forstbranche ihre Lügen zu glsuben
    • joggeli | 10.01.2025
      Fakten bitte! Ich jedenfalls stelle bei uns in den Bergen eine Zunahme der Waldfläche fest. Weiter werden viele Waldflächen seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt...
    • Martin | 13.01.2025
      So eine Falschaussage! Der Schweizer Wald ist nach wie vor unternutzt, vor allem in den Hanglagen wird aus Kostengründen gar nichts mehr geschlagen, es werden oft nur noch die Stämme genutzt, der ganze Rest bleibt liegen und verrottet. In der Gemeinde im Mittelland, wo ich wohne, könnten sicher über 200 Haushalte geheizt werden mit dem Holz welches im gemeindeeigenen Wald liegengelassen wird. Die Leute sind zu faul und zu bequem um noch von Hand etwas zu arbeiten. Obwohl genau dies vielen helfen würde, Ihre Psyche wieder gesunden zu lassen.
  • Martin | 09.01.2025
    Alle installieren Wärmepumpen und zur Gewissensberuhigung eine PVA aufs Dach. Frage: Wann läuft die Wärmepumpe und belastet das Stromnetz und wann liefert die PVA auf dem Dach Strom? Leider eben nicht gleichzeitig. Drumm laufen in der Dunkelflaute von Nov.- Jan. die Wärmepumpen entweder mit Kernenergie und wenn diese abgestellt sind, dann mit Importstrom. Und die aus China importierten und dort mit Kohlestrom hergestellten PVA auf den Dächern liefern dann Strom wenn diesen niemand wirklich braucht. Und das Holz verrottet im Wald und setzt das CO2 genau gleich frei wie wenn man es zum Heizen nutzen würde. Die Energiepolitik in Europa seit Fukushima ist ein riesiges staatlich subventioniertes Arbeitsbeschaffungsprogramm ohne jeglichen ökonomischen und ökologischen Nutzen.
  • Bernhard Zürcher | 09.01.2025
    Ich bin Kaminfeger und Feuerungskontrolleur mit Eidg.FA Öl, Gas und Holz.
    Ich habe im Kt. BE in den letzten vier Jahren etliche Holzheizungen gemessen und auch diverse beanstanden müssen.
    Ich kann jedoch sagen, dass an vielen der beanstandeten Anlagen noch nie Service gemacht wurde, oder der Betreiber völlig falsch angeheitzt hat. Die meisten Heizungen wurden danach in Stand gestellt und die Betreiber z.t. auch von mir instruiert, wie sie ihre Anlage betereiben müssen um möglichst wenige Schadstoffe zu erzeugen.
    16% Beanstandungen in der Zentralschweiz sind aber meiner Meinung nach relativ wenig.
    Wichtig ist der Betrieb einer Holzfeuerung, welches Holz verwende ich, welche Scheitgrösse (Kantenlänge 8-10 cm) und mindestens 2 Jahre im Trockenen gelagert.
  • Gust | 09.01.2025
    Und was ist mit all unseren Feuerwerk da ist es gleich wie viel Feinstaub freigesetzt wird?
  • Rolf Michel | 09.01.2025
    Ich betreibe 2 Specksteinöfen, einen als Übergangsheizung zuhause (Hauptheizung WP mit Erdregister, Warmwasser mit sep. WP Boiler), Bj. 1985. Im Blockhaus in den Bergen effiziente Elektroradiatoren und einen Specksteinofen, Warmwasser mit einem Gasdurchlauferhitzer. Ich verbrenne in 3 Jahren ca. 10 Festmeter Holz (trocken und gut gelagert). Noch heute ist dies für meine Zwecke die beste und günstigste Lösung!
  • Adrian | 09.01.2025
    Bevor mann in der Schweiz immer mehr verbiten will wegen feinstaub oder Co Ausstoß, solte man über die landesgrenze raus schauen.
    Ich weis in anderen Länder wird alles hiter dem haus verbrannt sogar Plastik und behandeltes holz und gummi ihne fielterung
  • Jenny | 09.01.2025
    War letzten winter im Bleniotal wo extrem mit Holz geheizt wird für Astmatiker die Hölle das gleiche gilt überall wo Feinstaub aufkommt
  • Peter Wiesendanger | 09.01.2025
    Ich würde mal zu folgendem Artikel folgendes sagen. Vor ca. 15 Jahren als ich mein 100 jähriges Haus umgebaut energetisch sanierte, habe bewusst einen 2 Tonnen schweren aus Schamot hergestellten Ofen eingebaut. Ja, ich habe mehr Arbeit als mit einer Zentralen Heizung, doch es ist eine Arbeit die Sinn macht und mir auch Freude bereitet.
    Aus Sicht der Umwelt Verträglichkeit her, bin überzeugt, dass ich mit meinem Ofen etwas positives für die Umwelt beisteure. Für 400 m2 Wohnraum verbrauche ich gerade mal ca. 5 Steher Holz. Und das Holz kommt vom nahe gelegen Forst direkt aus dem Wald. Da ich oberhalb der Nebelgrenze lebe installierte ich vor 10 Jahren eine Solaranlage, mit dieser bereite ich das warme Wasser auf.

    Es kommt immer auf die jeweilige Situation an und auf die einzelne Person. In der Küche ist es so um 19 Grad warm und am Ofen zu 28 Grad. Der Vorteil bei solchen Raum Temperaturen ist, ich bin sehr selten erkältet.
  • Schaffner Hanspeter | 09.01.2025
    War im 23 für 6 Wochen in Indien. Dort verbrennen 1.4 Miliarden Menschen den Abfall auf der Strasse . Wir haben natürlich eine Kugel über der Schweiz. Dort könnte man etwas erreichen.
  • Hanspeter sonnberger | 09.01.2025
    Meine holzheiz funktioniert sei 62 Jahren einwandfrei welcher Hersteller gibt mir heute 70 Jahre Garantie ? Heute wird doch nur noch gewollte obselution verkauft!
  • Wunderlich | 08.01.2025
    Ausnahmsweise bin ich mit all meinen Vorkommentatoren einig. Holzheizungen sind einfach nicht mehr zeitgemäss. Die Kosten und der Aufwand sind, man kann es drehen und wenden wie man will, einfach viel zu hoch. Da ich den Hof bald abgeben werde, habe ich vor 2 Jahren den Heizofen durch einen "Gebrauchten" ersetzt und hoffe, dass dieser noch den Rest "meiner Zeit" seinen Dienst tut. Weil ich im Wirrwar und der Vielfalt einfach nicht weiss, WELCHES System für die zukünftige Heizung, beziehungsweise ENERGIEPRODUKTION, ideal ist. Neben Wärmepumpen gibt es da ja noch Infrarotheizungen, Solarheizungen, Blockheizkraftwerke mit Wasserstoff, Fernwärme und, und, und, und..... Meiner Meinung nach hat die ganze Energiepolitik der Schweiz einen wesentlichen Haken: Sie ist KONZEPTLOS! In unseren Zeiten reden alle von "Vernetzung" und "Nachhaltigkeit", im Alltag passiert aber genau das Gegenteil. Alle wursteln vor sich hin, jedes Amt hackt auf irgendwas rum, jeder fährt sein eigenes Züglein. Haben unsere schlauen Beamten denn noch gar nichts gelernt? Zum Beispiel aus dem absoluten Bremsenchaos in der Landwirtschaft der Schweiz? Nein, haben sie DEFINITIV nicht! Man sieht es ja an der Situation der Solar- und Biogasbranche..... Liebe Gelehrte, bittet doch einfach mal um eine kleine Bedenkzeit, so 2, 3, 4, 5 Jahre, damit ihr Euch eine KLARE STRATEGIE überlegen könnt und macht uns dann einen ausgewogenen, zukunftsträchtigen, zielführenden und umsetzbaren Vorschlag für die ENERGIEPOLITIK 2050 der Schweiz!!!!!!!!!
  • Auch Bauer | 08.01.2025
    Lässt doch das Holz im Wald verrotten und installiert eine Wärmepumpe. Ihr spart die Kosten für Kaminfeger,Holzaufbereitung
    Kontrolle Luftreinhaltevorschriften, und die Beamten beim Kanton die alles überprüfen können auch noch eingespart werden!
    Ich gönne es jedem Bauer, wenn er im Winter die Füsse für ein paar Stunden hochlagern kann.
  • Kollege | 08.01.2025
    Die Alternative zu einer alten Stückholzheizung ist nicht eine exzessiv teure neue Holzheizung, welche in 10 Jahren wieder in Kritik steht, sondern eine Wärmepumpe. Übrigens haben auch Schnitzelheizungen ein Feinstaubproblem.
    • seppli | 08.01.2025
      richtig, und gut kombiniert mit PV. Holz ist eigentlich immer zu teuer, und im Sommer muss dann trotzdem elektrisch Warmwasser erzeugt werden weil es nicht geht mit Holz.
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