Industrieholz-Nachfrage bleibt gut

Die Fachgruppe Industrieholz tagte letzte Woche in Cham ZG und analysierte die Lage acht Monate nach Aufhebung des Euromindestkurses. Die Nachfrage nach einheimischen Holz ist gut, aufgrund der tiefen Preise wurde die Ernte gedrosselt.

Die Fachgruppe Industrieholz tagte letzte Woche in Cham ZG und analysierte die Lage acht Monate nach Aufhebung des Euromindestkurses. Die Nachfrage nach einheimischen Holz ist gut, aufgrund der tiefen Preise wurde die Ernte gedrosselt.

«Im Unterschied zum Herbstbeginn früherer Jahre spüren die Waldbesitzer zurzeit weniger Holzbedarf», teilt Holzindustrie Schweiz mit. Die meisten Sägewerke und die Hersteller von Holzwerkstoffen, Papier und Pellets seien noch gut versorgt, nicht zuletzt, weil der Frankenkurs den Rohstoffexport drossle. Bei den Sägewerken liege der Holzbedarf etwas unter Vorjahr. Die  Papier- und Plattenindustrie sowie die Pelletshersteller gaben dagegen bekannt, dass sie für das neue Geschäftsjahr mit gleichbleibendem Holzbedarf budgetierten.

Die Verarbeiter sind sich bewusst, dass die Privatwaldbesitzer bei den aktuellen Preisen die Holzernte voraussichtlich drosseln werden. Auch im öffentlichen Wald sind viele Holzschläge weniger wirtschaftlich, und die Anspannung steigt. Die FG Industrieholz begrüsst deshalb die ermutigenden Zeichen zugunsten der Holznutzung im Rahmen der Waldgesetzdebatte im Nationalrat.

 

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