Japan: Merkel will Freihandel

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel pocht auf den Abschluss des geplanten EU-Freihandelsabkommens mit Japan. «Wir müssen und wollen das zu einem Abschluss bringen», sagte Merkel am Freitag bei einem Besuch des japanischen Pharma-Unternehmens Takeda in Oranienburg bei Berlin.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel pocht auf den Abschluss des geplanten EU-Freihandelsabkommens mit Japan. «Wir müssen und wollen das zu einem Abschluss bringen», sagte Merkel am Freitag bei einem Besuch des japanischen Pharma-Unternehmens Takeda in Oranienburg bei Berlin.

Das Abkommen wird derzeit zwischen Vertretern der Europäischen Union und Japans ausgehandelt. Deutschland und Japan teilten die Überzeugung, dass Freihandel beiden Ländern nutze, sagte Merkel auch mit Blick auf die protektionistischen Tendenzen der US-Regierung unter Präsident Donald Trump.

«Wir ... wollen offenen, freien, fairen Wettbewerb. Wir glauben nicht an Abschottung, Protektionismus», fügte die Kanzlerin hinzu. «Wir glauben, dass dies maximal ganz kurzfristig Vorteile bringen kann.» Auf Dauer müsse man aber eine gemeinsame «Win-Win-Situation» anstreben. Offene Märkte seien sowohl in Handelsfragen als auch bei ausländischen Direktinvestitionen wichtig, betonte Merkel.

Die Schweiz hat mit Japan seit 2009 ein bilaterales Freihandelsabkommen.

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