Jetzt kommts knüppeldick - Schnee fast bis in die Niederungen

Der Frühling lässt auch am kommenden Wochenende auf sich warten. In den nächsten Tagen ist in der ganzen Schweiz weiterhin mit tiefen Temperaturen zu rechnen. Doch nicht nur die Kälte drückt auf das Gemüt: Auch die Sonne zeigt sich nur selten. Seit über 30 Jahren war es in der Deutschschweiz nicht mehr so lange trüb und grau.

Der Frühling lässt auch am kommenden Wochenende auf sich warten. In den nächsten Tagen ist in der ganzen Schweiz weiterhin mit tiefen Temperaturen zu rechnen. Doch nicht nur die Kälte drückt auf das Gemüt: Auch die Sonne zeigt sich nur selten. Seit über 30 Jahren war es in der Deutschschweiz nicht mehr so lange trüb und grau.

So schien etwa in Basel die Sonne seit Jahresbeginn nur gerade 318 Stunden. Normal seien in der Stadt am Rhein bis Ende Mai 600 Sonnenstunden, schrieb SRF Meteo in einer Medienmitteilung. Nicht weniger grau war es bisher in Zürich, Luzern und St. Gallen.

Seltenes Ereignis

Der diesjährige Frühling erscheine zudem derart trüb, weil April und Mai in den vergangenen Jahren jeweils extrem sonnig gewesen seien, hiess es in der Mitteilung weiter. Am Donnerstagnachmittag teilte SRF Meteo mit, die für die Nacht auf Freitag angekündigte Kaltfront habe bereits den Jura erreicht. So schneite es etwa in Le Locle auf 900 Meter über Meer. Es wurde erwartet, dass es am Abend und in der Nacht teilweise bis in Tallagen schneit. 

Als «richtiges März-Wetter» bezeichnet MeteoSchweiz die aktuelle Wetterlage. Schneefälle bis in tiefe Lagen Ende Mai seien seltene Ereignisse, sagte ein Sprecher am Donnerstag der Nachrichtenagentur sda. Zuletzt habe es 1983 Ende Mai vergleichbare Neuschneemengen gegeben. 

Noch ist kaum Besserung in Sicht 

Am Freitag ist das Wetter in der Deutschschweiz vorwiegend nass und grau. Auch Samstag und Sonntag sehen nicht viel besser aus. Meistens bewegen sich die Temperaturen um 11 Grad herum, es wird laut den Prognosen stark bewölkt und regnerisch. 

Zum Wochenbeginn kündigt sich langsam eine Wetterbesserung an - zumindest was die Temperaturen betrifft. Weiterhin bleibt das Wetter wechselhaft, die Sonne zeigt sich nur periodisch. Schon am Dienstag erreiche die Schweiz wieder eine neue Störung, lässt MeteoSchweiz verlauten. 

In der Westschweiz präsentiert sich das Wetter ähnlich wie in der Deutschschweiz. Einzig die Alpensüdseite durfte mit etwas mehr Sonne und teilweise auch wärmeren Temperaturen rechnen. So wurden im Tessin für Freitag etwa 17 Grad erwartet.

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