Kampagne für «Klimamenüs»

Mit der Ökumenischen Kampagne 2015 wollen die kirchlichen Hilfswerke Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein ein Umdenken bei den Essgewohnheiten und beim Konsum allgemein bewirken. Denn die Ernährung verursache rund ein Drittel aller Klimagase, teilten die Hilfswerke am Donnerstag zum Start der Kampagne mit.

Mit der Ökumenischen Kampagne 2015 wollen die kirchlichen Hilfswerke Fastenopfer, Brot für alle und Partner sein ein Umdenken bei den Essgewohnheiten und beim Konsum allgemein bewirken. Denn die Ernährung verursache rund ein Drittel aller Klimagase, teilten die Hilfswerke am Donnerstag zum Start der Kampagne mit.

Allein der Anbau des Futtermittels für die Tierhaltung in der Schweiz benötige im Ausland gleich viel Fläche wie in der Schweiz an Ackerbaufläche zur Verfügung stehe. Unsere Tiere würden somit den Kleinbauernfamilien in Entwicklungsländern buchstäblich die Lebensgrundlagen wegfressen, kritisierten die Hilfswerke.

Da industrielle Nahrungsmittelproduktion die wichtigste Ursache für den Klimawandel sei, müsse dringend massvoller konsumiert werden. Mit dem Slogan «Sehen und handeln» sollen die Menschen zum Mitmachen animiert werden: weniger Fleisch essen, dafür Fleisch aus umweltverträglicher Produktion.

Die drei kirchlichen Organisationen empfehlen auch «Klimamenüs»: Es handelt sich dabei um Gerichte aus lokalen, ökologisch nachhaltig angebauten und saisonalen Produkten. Mit einer im Herbst 2014 gestarteten Petition sollen zudem Bundesrat und Parlament aufgefordert werden, sich für wirksame Massnahmen gegen den Klimawandel einzusetzen.

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