Kampf gegen Erdmangelgras

Die Bio Suisse fördert seit 2022 die Forschung zur Bekämpfung des Erdmandelgrases. Ziel des Projekts ist es, die Technik der mehrjährigen Schwarzbrache zu optimieren, um das Erdmandelgras auf stark befallenen Flächen ohne Herbizide zu bekämpfe. 

Bei der Schwarzbrache soll der Knöllchenvorrat im Boden durch wiederholte Bodenbearbeitung reduziert werden. Die Bodenbearbeitung wird etwa alle drei Wochen ab dem Keimen des Erdmandelgrases im Mai bis Anfang Oktober durchgeführt.

Im Versuch werden Kreiselegge und Federzahnegge in Kombination mit abfrierenden, winterharten und ohne Gründüngungsmischungen durchgeführt. Nach einem Versuchsjahr wurde bei allen Verfahren eine Reduktion der Knöllchenzahl beobachtet.

Die verschiedenen Maschinen brachten keine grossen Unterschiede ausser bei einer Kreiselegge mit Packerwalze. Diese neigte dazu, das Nachwachsen von Erdmandelgras zu fördern.

Im Schnitt betrug die Abnahme der Knöllchenzahl nach einem Jahr bei Methoden mit sieben bis zehn Bodenbearbeitungsdurchgängen 60 Prozent. Bei den Verfahren mit Gründüngung lag die Reduktion eher zwischen 20 und 40 Prozent. 

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