Kühe und Kälber sterben in Flammeninferno

Am Montagmorgen sind wegen eines Scheunenbrandes in Malters LU 24 Tiere verendet. Das Gebäude ist rasch in Vollbrand geraten. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.

Am Montagmorgen sind wegen eines Scheunenbrandes in Malters LU 24 Tiere verendet. Das Gebäude ist rasch in Vollbrand geraten. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.

Eine Tragödie ereignete sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Nähe von Malters LU. Gegen 1.15 Uhr wurden die Einsatzkräfte über einen Brand in einer Scheune informiert. Beim Eintreffen der Rettungskräfte sei das Gebäude bereits in Vollbrand gestanden, schreibt die Kantonspolizei Luzern in einem Communiqué.

Für zwanzig Kühe und zwei Kälber kam jede Hilfe zu spät. Sie wurden Opfer der Flammen. Zwei Kühe konnten sich selbst befreien. Ihre Verletzungen waren aber so gravierend, dass der Tierarzt diese einschläfern musste.

Die Scheune ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Zur Schadenshöhe wurden keine Angaben gemacht, diese dürften aber mehrere hunderttausend Franken betragen. Die Brandursache wird derzeit durch Branddetektive der Luzerner Polizei ermittelt. Im Einsatz standen die Luzerner Polizei und die Feuerwehr Malters-Schachen.

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