Dies ist das populärste Gemüse

Broccoli ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen und nicht mehr aus unserer Küche wegzudenken. Von Mai bis November hat Schweizer Broccoli Saison.

Broccoli ist eine Gemüsepflanze der Familie der Kreuzblütengewächse und mit dem  Blumenkohl  verwandt. Bevor es in die Schweiz kam, war das aus Kleinasien stammende Kohlgemüse zuerst in Italien bekannt. Bis heute liegen die europäischen Hauptanbaugebiete in Italien.

Gesund und lecker von Stiel bis Röschen

Röschen und Stiel des Broccoli schmecken gedünstet, gedämpft, blanchiert, aus dem Ofen oder auch roh. Das grüne Gemüse besticht durch seine Vielseitigkeit: Ob als Suppe, auf der Quiche, zu Ofengemüse, im Salat oder als Beilage zu Kartoffeln, Reis, Fisch oder Fleisch – Broccoli ist nicht ohne Grund kaum mehr von unseren Tellern wegzudenken.

Die mitunter enthaltenen Mineralstoffe Kalium, Calcium, Chlorid und Phosphor sowie die Vitamine C und Betacarotin machen Broccoli zu einem wahren Superfood. Je kürzer er gekocht wird, desto besser bleiben die Nährstoffe erhalten. Zudem ist das Kohlgemüse kalorienarm und leicht verdaulich. Auch in der Kosmetikabteilung findet Broccoli Verwendung: Aus den Samen wird von Broccolisamenöl hergestellt, das als Haar- und Gesichtspflegeprodukt verkauft wird.

5’800 Tonnen Broccoli auf Schweizer Feldern

Broccoli ist das beliebteste Kohlgemüse der Schweiz: 2024 wurden pro Kopf fast 2,5 Kilogramm Broccoli verspeist. Auf 830 Hektaren wuchsen knapp 5’800 Tonnen Broccoli, davon 655 Tonnen im biologischen Anbau. Importiert wurden fast 16’000 Tonnen des Kohlgemüses – im Vergleich zu vorletztem Jahr hat der Verzehr von Broccoli um knapp 3’000 Tonnen zugenommen.

Zum Wachsen braucht Broccoli etwa 14 bis 15 Wochen. Der Pflanzenkopf besteht aus jungen, noch geschlossenen Blütenknospen, die meist grün, seltener violett, gelb oder weiss sind. Geerntet wird Broccoli, wenn die mittlere Blume gut entwickelt, aber noch geschlossen ist. Dabei schneidet man sie mit etwa 10 bis 15 Zentimeter Stiel und einigen Blättern ab. Aus den Seitentrieben wachsen später kleinere Köpfe nach, die ebenfalls geerntet werden können.

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