«Dieser Wettbewerb ist einfach der Hammer»

Für die Bewertung der Beiträge unseres Schulklassenwettbewerbes haben wir uns auf die Suche nach einer kompetenten Jury gemacht. Hier stellen sich die ersten beiden Mitglieder in einem kurzen Video vor.

Christine Bieri |

Das Schuljahr 2025/26 ist für den «Schweizer Bauer» besonders: Erstmals wird ein Schulklassenwettbewerb durchgeführt, bei dem sich Schülerinnen und Schüler während sechs bis acht Wochen intensiv mit journalistischem Arbeiten und einen Teilaspekt der Landwirtschaft auseinandersetzen.

Ziel des Wettbewerbes ist es die Jugendlichen dazu zu animieren Medien gezielt zu konsumieren, den Unterschied zwischen sozialen Medien und einer Fachzeitschrift herauszuarbeiten und landwirtschaftliche Themen aus der Sicht der Produzenten wahrzunehmen.

Die Jury

Die Schülerinnen und Schüler werden dann als Klasse gemeinsam Artikel zu ihrem Themenbereich schreiben. Das Endprodukt wird von uns gedruckt und anschliessend von einer kompetenten Jury mit Vertreterinnen und Vertretern aus Schule, Landwirtschaft und Medien bewertet.

Die ersten beiden Mitglieder stellen sich heute vor:

Philipp Rüeger, Primarlehrer in Zürich und Dozent an der Pädagogischen Hochschule Zürich

Philipp Rüeger kommt aus dem ländlichen Bonstetten in der Agglomeration Zürich. Schon als Kind hat er viel Zeit auf den Bauernhöfen seiner Verwandtschaft verbracht. Er ist Primarlehrer in der Stadt Zürich und arbeitet an der Pädagogischen Hochschule Zürich als Dozent für Medien und Informatik in der Ausbildung von angehenden Lehrpersonen.

Rüeger ist es ein besonders Anliegen, dass der Umgang mit Medien aller Art reflektiert ist. Kinder und Jugendliche sollen bewusst hinterfragen woher eine Informationen stammt, wer den Text verfasst hat und vielleicht auch welche Absicht dahinter stecken könnte.

Am Schulklassenwettbewerb des «Schweizer Bauer» gefällt ihm besonders, dass die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand erfahren können, was es im Journalismus braucht, um einen Inhalt möglichst verständlich und lebensnah auf den Punkt bringen zu können - ganz im Sinne von Lernen mit, über und von Medien. 

Colette Basler, SP-Grossrätin und Vizepräsidentin des Bauernverbandes Kanton Aargau

Colette Basler kommt aus Zeihen im Kanton Aargau. Sie bewirtschaftet mit ihrem Mann einen Milchwirtschaftsbetrieb. Als SP-Grossrätin und Vizepräsidentin des Bauernverbandes Kanton Aargau bringt sie die Sicht der Landwirtschaft in die Politik ein. Seit diesem Jahr ist die ausgebildete Sekundarlehrerin und Schulleiterin ausserdem Präsidentin von Bildung Aargau und ist somit oberste Lehrerin des Kantons.

Basler findet den Schulkassenwettbewerb des «Schweizer Bauer» einfach «de Hammer».  Besonders gefällt ihr, dass die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben in ihren eigenen Artikeln der Landwirtschaft auf den Grund zu gehen. Es ist ihr wichtig, dass Kinder den Weg ihres Essens vom Feld bis auf den Teller kennen. Und sie wissen, was Bäuerinnen und Bauern auf ihren Betrieben arbeiten.

Als Lehrerin hat sie selbst es immer geschätzt, wenn sie die Möglichkeit hatte durch Projekte einen Blick über den Tellerrand zu werfen und aus dem Klassenzimmer hinaus in die Natur zu gehen. Sie freut sich darauf das innovativste, spannendste und interessanteste Projekt prämieren zu können.

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