Das Unternehmen erwirtschaftete nach eigenen Angaben einen Umsatz von 613 Mio Franken (641 Mio Euro), womit der Vorjahreswert um 129 Mio Franken (135 Mio Euro) beziehungsweise 26,8 % übertroffen wurde.
Dass die Maschinen und Leistungen aus Grieskirchen weltweit gefragt sind, bestätigt die unverändert hohe Exportquote von 90 %. Deutschland führt die Liste der Abnehmerländer als grösster Einzelmarkt an, gefolgt von Frankreich.
Fast auf allen Märkten gewachsen
Laut Pöttinger konnten im Berichtsjahr auf beinahe allen Märkten in Europa, Amerika und Asien teils beträchtliche Umsatzzuwächse erzielt werden.
«Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten wir die Bedarfe in den internationalen Märkten gut bedienen, was sich im erfreulichen Umsatzergebnis widerspiegelt. Unvorhersehbare Nachfrageschwankungen und Herausforderungen in den Lieferketten konnten wir mit Geschick und Mehrleistung umgehen», so der Sprecher der Geschäftsführung, Gregor Dietachmayr.
Geringere Nachfrage erkennbar
Ausruhen auf den geernteten Lorbeeren könne und werde sich das Unternehmen sicher nicht, betonte Dietachmayr. Pöttinger rechnet für das neue Geschäftsjahr mit einer geringeren Nachfrage auf den meisten Märkten. Die Vorzeichen dafür seien bereits seit einigen Monaten erkennbar.
Unabhängig davon gebe es aber ausreichend Potenzial zur Weiterentwicklung und Fortsetzung des Wachstumskurses. «Durch ausreichende Produktionskapazitäten, ein starkes Team, verbesserte Prozesse, weiterentwickelte Distribution und ein Produktportfolio, das den Marktbedürfnissen permanent angepasst wird, können wir auf bevorstehende Marktschwankungen gut reagieren und sind für alle weiteren Herausforderungen gerüstet», gab sich Dietachmayr optimistisch.
