Rechtsstreit in der Landtechnik

Nach der Beilegung ihres langjährigen Rechtsstreits trennt sich der US-Landtechnikkonzern AGCO vollständig vom indischen Landmaschinenhersteller TAFE und verkauft seinen Anteil für rund 210 Mio. Franken zurück – TAFE bleibt jedoch weiterhin mit 16,3 Prozent an AGCO beteiligt.

Der US-Landtechnikkonzern AGCO ist nicht mehr am indischen Landtechnikhersteller Tractors and Farm Equipment (TAFE) beteiligt. TAFE hat den Firmenanteil von 20,6 % von AGCO zurückgekauft. Dafür erhält der US-Konzern einen Betrag von 260 Mio. $ (210,2 Mio. Franken); der Erlös nach Steuern beläuft sich auf rund 230 Mio. $ (186,0 Mio. Franken).

Bereits Anfang Juli hatten AGCO und TAFE ihre Rechtsstreitigkeiten beigelegt. Sämtliche offenen Fragen bezüglich der kommerziellen Beziehung zwischen den beiden Unternehmen, der Markenrechte und der gegenseitigen Beteiligungen wurden abschliessend geklärt.

Vereinbart wurde, dass TAFE seinen 16,3-prozentigen Anteil an AGCO behält, diesen jedoch nicht erhöhen darf. Ausserdem muss sich das indische Unternehmen an künftigen Rückkaufprogrammen von AGCO beteiligen.

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