Die Sensor-Holzfräse SmartCut 700 von Posch fräst vollautomatisch. Das Sägeblatt ist vollständig vom Bediener abgeschirmt. Das sorgt für mehr Sicherheit.
Der österreichische Hersteller Posch hat mit der SmartCut 700 eine neue Fräse ins Programm aufgenommen, bei der ein Sensor den Fräsvorgang auslöst. Die Fräse funktioniert vollautomatisch, der Bediener muss das Schnittgut nur noch in die Holzlade einlegen. Alles andere erledigt der SmartCut 700 selber und zwar mit einem Sensor, der den Fräsvorgang auslöst.
Sensor erkennt Holz
Das von Posch entwickelte SensoStart-System erkennt das zugeführte Holz und leitet den Sägevorgang mit dem Kreissägeblatt vollautomatisch ein. Fährt das Fräsblatt wieder zurück, werden die gesägten Holzstücke aufs dazugehörende Förderband für den Überlad gelegt.
"Die SmartCut 700 schneidet Scheit- und Rundholz je nach Ausrüstung im 2-Sekunden-Takt", erklärt Lukas Lindegger. Er ist Produkt-Manager bei der Firma Althaus in Ersigen BE, die seit über 30 Jahren die Brennholztechnik von Posch importiert und letzthin ihre Wintermesse durchführte.
Abgeschirmt vom Bediener
Viele Unfälle passieren beim Holzfräsen vor allem in Zusammenhang mit dem Sägeblatt. "Bei der neuen SmartCut ist das nicht mehr möglich", sagt Lindegger. Denn das Sägeblatt werde vollständig in die Blechverschalung integriert und so dadurch vollkommen vor dem Bediener abgeschirmt.
Eingestellt werden können Scheitlängen von 20 bis 50 cm Länge. Als Antrieb dient entweder ein Elektromotor, mit Zapfwellen oder beides kombiniert.