
Alpego hat mit der «Alysium» eine erste elektrisch angetriebene Kreiselegge «Alysium» entwickelt.
Alpego
Wie agraheute.com schreibt , wird die «Alysium» nicht wie herkömmliche Kreiseleggen über eine Gelenkwelle vom Traktor angetrieben, sondern durch eine elektrische Versorgung mit 700 Volt Gleichstrom (DC), die vom Schlepper geliefert wird.
Die Kreiselegge verfügt über fünf Elektromotoren. Die treiben über ein Getriebe die Rotoren an. Wie bei üblichen, mechanisch angetriebenen Kreiseleggen, sind die Kreisel mechanisch über ein Getriebe verbunden.
Die Motoren können individuell angesteuert werden, sodass an jeder Stelle genau die benötigte Leistung bereitgestellt wird. Das soll für eine gleichmässige Bodenbearbeitung sorgen. Die Idee: Die Technik soll eine Anpassung an unterschiedliche Bodenverhältnisse in Echtzeit ermöglichen. Die elektrische Kreiselegge benötigt gemäss agrarheute eine Leistungsaufnahme von etwa 80 PS.
Der italienische Hersteller hat die Kreiselegge «Alysium» erstmals an der Landtechnikmesse Eima vorgestellt. Die Messe fand im Oktober statt. «Alysium stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Bodenbearbeitung dar, dank seines fortschrittlichen elektrischen Systems, das die Energieeffizienz optimiert und die Umweltbelastung reduziert», schreibt Alpego.
Gemäss dem Portal bauernfarm.com verringert die elektrische Kreiselegge den Kraftstoffverbrauch, da die Zapfwelle nicht mehr notwendig ist. Die elektronische Steuerung ermöglicht eine genauere Anpassung an die Bodenverhältnisse. Das verbessere die Bodenbearbeitung und senke den Verschleiss der Geräte, so das Portal weiter.