Mit der neuesten Entwicklung aus dem Hause Pöttinger wird eine Schwadzusammenführung jetzt erstmalig ohne Aufbereiter möglich: Mittels der neuen Querförderschnecke wird der Schwad unmittelbar nach dem Mähen zusammengeführt.
Ausgangsbasis für die Entwicklung waren die Anforderungen der Praxis: ein kostengünstigeres und kompaktes System zur Schwadzusammenführung, welches zusätzlich auch für einfache Heckmähwerke geeignet sein sollte. Die Entwicklung sei eine kostengünstige Alternative zu gezogenen Mähwerken, schreibt Pöttinger in einer Mitteilung.
Flexibel Einsetzbar
Mittels der von Pöttinger neu entwickelten neuen Querförderschnecke CF (Cross Flow) wird das Futter unmittelbar nach dem Mähen zu einem Schwad zusammengeführt.
Die Querförderschnecke kann manuell geöffnet werden. Das biete höchste Flexibilität - beispielsweise für Betriebe, welche die Schwadzusammenführung nur für eine "Kultur“ (wie zum Beispiel Grünschnittroggen) benötigen.
Keine Verluste
Der Antrieb des Cross Flow erfolgt über die äussere Mähscheibe, ein zweites Getriebe an der Aussenseite, drei Keilriemen und ein Doppelgelenk. Einzigartig ist die schräg angeordnete Schnecke, die über weiter werdende Windungen verfügt. Diese Konstruktion ermöglicht es, grosse Futtermengen kontinuierlich zur Seite zu fördern. Damit ist eine gleichmäßige Schwadbildung garantiert.
Der geschlossene Kasten des Cross Flow soll Verluste verhindern: 100 Prozent des gemähten Futters kommen auch am Schwad an, schreibt der österreichische Hersteller. Gerade bei Grünschnittroggen sei diese Technik ideal. Optional sei ein zusätzliches Schwadtuch für eine schmalere Schwadablage erhältlich. Auch eine Breitablage des Futters ist durch einfaches Öffnen des Kastens möglich.