Landwirtschaft am Limit: Wer profitiert?

In Deutschland sind Landwirtinnen und Landwirte verärgert. Sie tragen ihren Unmut in die Öffentlichkeit. Das ZDF hat eine Nebenerwerbslandwirtin, eine Familienbetrieb, eine grösseren Betrieb sowie eine Agrar-Holding besucht. Die Reportage gibt Einblick in die Probleme der Landwirtschaft. Und das TV-Team zeigt, wer von den Geldern profitiert.

blu/pd |

Seit Anfang Jahr protestieren Landwirtinnen und Landwirte. Die Kürzung der Steuererleichterungen beim Agrardiesel hat das Fass zum Überlaufen gebracht. Die Bauern sind verärgert über die tiefen Produzentenpreise, die riesige Bürokratie, die geringe Wertschätzung ihrer Arbeit und über die ausufernde Agrarpolitik.

Eine Reporterin des ZDF hat vier verschiedene Betriebsmodelle besucht: Eine Junglandwirtin, die gerade ihren Betrieb aufbaut, einen Familienbetrieb in Bayern, der Milch produziert, einen grösseren Familienbetrieb in Ostdeutschland sowie eine 4000 ha grosse Agrar-Holding in Brandenburg, die auf die Produktion von Energie ausgerichtet ist. 

Die reichsten Bauern in Deutschland sind gar keine Bauern, sondern riesige Agrar-Holdings. Wer profitiert wirklich von den Geldern? Warum kommt bei Kleinbauern so wenig an? Was sollte sich ändern? Mehr dazu in der 24-minütigen Reportage.

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