Lebensmittel: Preisregulierung weg

Die Ukraine hat die staatliche Regulierung der Lebensmittelpreise am 1. Juli abgeschafft. Damit will die Regierung in Kiew den Wettbewerb in der Lebensmittelbranche zulassen und bürokratische Belastungen beseitigen.

Die Ukraine hat die staatliche Regulierung der Lebensmittelpreise am 1. Juli abgeschafft. Damit will die Regierung in Kiew den Wettbewerb in der Lebensmittelbranche zulassen und bürokratische Belastungen beseitigen.

Grundlage für diese Entscheidung sind die ermutigenden Ergebnisse der versuchsweisen Abschaffung staatlich regulierter Preise für „soziale Lebensmittel“ in dem osteuropäischen Land, die von Oktober bis Dezember 2016 angeordnet wurde.

Davon betroffen waren unter anderem Weizenmehl, Brot und Backwaren, Nudeln, Gries, Reis sowie Rind-, Schweine- und Geflügelfleisch, aber auch Brühwurst, Kuhmilch, Butter, Quark, Eier, Zucker, Sonnenblumenöl und Gemüse. Während dieses „Experiments“ stiegen zwar die Preise für die betreffenden Produkte. Die ursprünglich befürchtete explosionsartige Verteuerung um bis zu 30% blieb jedoch aus.

Das ukrainische Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Handel sah sich durch die Ergebnisse der Preisfreigabe in seiner bisherigen Haltung bestätigt, dass die staatliche Preisregulierung aus wirtschaftlicher und technischer Sicht ineffizient sei. Bis Mitte August 2016 waren Preisaufschläge für „soziale Lebensmittel“ im ukrainischen Einzelhandel auf maximal 15% beschränkt

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