Brummende Agrarchemiegeschäfte und ein steigender Medikamenten-absatz in Schwellenländern sorgen für gute Stimmung beim Pharma- und Chemiekonzern Bayer. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) stieg im dritten Quartal um 8,5 Prozent auf 1,81 Mrd. Euro (2,22 Mrd. Fr).
«Das war ein gutes Quartal für Bayer», sagte Konzernchef Marijn Dekkers. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Prozent auf 8,7 Mrd. Euro (10.7 Mrd. Fr.) zu. Unter dem Strich verzeichnete Bayer einen Gewinnsprung auf 642 (Vorjahreszeitraum 285) Mio. Euro (790 Mio. Fr.). Sonderlasten für Rechtsfälle hatten den Gewinn vor einem Jahr stark gedrückt. Während der Konzern im Gesundheits- und Agrochemiegeschäft deutliche Ertragssteigerungen verzeichnete, belasteten gestiegene Energie- und Rohstoffkosten das Ergebnis im Kunststoffgeschäft. Im vierten Quartal werde der Betriebsgewinn unter dem Vorjahresniveau liegen, warnte der Konzern. Auch im Gesamtjahr geht Bayer nun von einem leicht rückläufigen Ebitda aus und nicht wie bisher von einem Anstieg proportional zum bereinigten Umsatz. Umrechnungskurs: 1 Euro = 1.23 CHF (27-10-11)Artikel werden durchsucht.
Bayer profitiert von guten Verlauf im Agrarchemiegeschäft
Brummende Agrarchemiegeschäfte und ein steigender Medikamenten-absatz in Schwellenländern sorgen für gute Stimmung beim Pharma- und Chemiekonzern Bayer. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (Ebitda) stieg im dritten Quartal um 8,5 Prozent auf 1,81 Mrd. Euro (2,22 Mrd. Fr).
