Branche importiert 500 Tonnen Butter

Die Branchenorganisation Butter will gemäss einer Mitteilung bis August «präventiv» 500 Tonnen Butter importieren. Sofern diese Ware im Inland nicht bennötigt werde, könne sie wieder auf dem internationalen Markt abgesetzt werden.

Samuel Krähenbühl |

Die Branchenorganisation Butter will gemäss einer Mitteilung bis August «präventiv» 500 Tonnen Butter importieren. Sofern diese Ware im Inland nicht bennötigt werde, könne sie wieder auf dem internationalen Markt abgesetzt werden.

Da nicht sicher sei, ob die Inlandproduktion 2013 ausreiche, habe man sich zudem auf dem internationalen Markt Liefermengen gesichert. Nachdem in den ersten Monaten die Milchproduktion gegenüber dem Vorjahr um 5% zurück gegangen sei, habe die Butterproduktion ebenfalls stark abgenommen.

Eine Neubeurteilung der Situation durch durch die BO Butter werde Ende August erfolgen. "Zu diesem Zeitpunkt kann besser beurteilt werden, ob und wie viel Butterimporte 2013 zur Inlandversorgung erforderlich sein werden", heisst es in der Mitteilung.

Eine verlässliche Prognose zu den Produktionsmengen für das zweite Halbjahr 2013 könne kaum gemacht werden. Faktoren, wie die Einschränkung bei der Produktion von Emmentaler AOC oder die steigenden Milchpreise, sprächen für eine Zunahme der Butterproduktion in den kommenden Wochen. Höhere Verarbeitungsmengen bei verschiedenen Käsesorten wie Appenzeller® Käse oder Raclette Suisse als auch die schlechte Futterqualität sprächen hingegen für eine weiterhin tiefe Butterproduktion.

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