Chips-Kartoffeln trotz Schwäche bei Stärke akzeptiert

Bei den Verarbeitungskartoffeln fällt der Stärkegehalt tief aus. Deshalb werden die Übernahmebedingungen angepasst. Das wirkt sich auf den Preis aus.

pd/blu |

Die Kartoffelernte 2025 wird bezüglich Ertrag und äusserer Qualität überdurchschnittlich ausfallen. Die bei den Ertragserhebungen festgestellten tiefen Stärkegehalte haben sich bei den ersten Anlieferungen von Kartoffeln bestätigt, wie die Branchenorganisation Swisspatat mitteilt.

Deshalb haben sich Vertreter der Industrie und der Produktion geeinigt, dass auch sortierte Chips-Kartoffeln mit einem reduzierten Stärkegehalt von bis zu 0,5 Prozent als sortiert übernommen werden. Dies soll den Produzenten ermöglichen, Posten mit tieferem Stärkegehalt nicht zum Preis von grobsortierter Ware abliefern zu müssen.

Für Posten mit einem reduzierten Stärkegehalt von bis zu 0,5 Prozent gibt es jedoch einen Preisabschlag von 3 Franken pro 100 Kilogramm. Bei den Frites-Kartoffeln gilt bereits dieselbe Regelung.

Damit kommt es bei den Chips-Kartoffeln zu einer Kehrtwende. Zwar wurde die Regelung zuvor ebenfalls umgesetzt. «Im Rahmen der Überarbeitung der Handelsusanzen und Übernahmebedingungen wurde die Regelung gelöscht – was hiermit wieder rückgängig gemacht wird», schreibt Swisspatat.

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