Cremo: Umsatz sinkt um 7 Prozent

Der Freiburger Milchverarbeiter Cremo musste nach dem Rückschlag im Jahr 2011 auch im vergangenen ein durchzogenes Geschäftsjahr hinnehmen. Umsatz und Betriebsgewinn waren rückläufig.

Der Freiburger Milchverarbeiter Cremo musste nach dem Rückschlag im Jahr 2011 auch im vergangenen ein durchzogenes Geschäftsjahr hinnehmen. Umsatz und Betriebsgewinn waren rückläufig.

Das turbulente Milchjahr hinterliess auch beim mengenmässig zweitgrössten Milchverarbeiter der Schweiz seine Spuren. Grund für den Rückgang beim Umsatz und Betriebsgewinn ist gemäss der Wirtschaftsnachrichtenagentur awa der Abbau von Butterlagerbeständen aus dem Vorjahr. Die Bestände befänden sich nun wieder auf „einem normalen Niveau“.

Der Umsatz des im Jahrs 1927 gegründeten Unternehmens sank 2012 um 35,6 Mio. Fr. auf 511,1. Mio. Fr. Dies entspricht im Vergleich zu 2011 einem Rückgang von sieben Prozent. Auch der Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen reduzierte sich um 6,5 Mio. Fr. auf 23,2 Mio. Fr. Dies entspricht einem happigen Minus von knapp 22 Prozent. Den Reingewinn hat das in Villars-sur-Glâne FR beheimatete Unternehmen verdreifacht. Dieser stieg von bescheidenen 0,42 Mio. Fr. (2011) auf 1,3 Mio. Fr.

Man habe die Betriebskosten im Griff gehabt, sagte Cremo gegenüber awp. „Die Grundlagen des Geschäfts hätten sich 2012 wieder normalisiert, so dass Cremo zuversichtlich in die Zukunft blicken dürfe“, hebt der Milchverarbeiter hervor.

In der Schlagzeilen gerieten die Freiburger, weil sie ihr Milchpreissytem seit dem 1. Februar geändert haben. Wer deshalb die Lieferung einstellt, muss hohen Schadenersatz zahlen.

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