Entwicklungs- und Schwellenländer exportieren immer mehr

Die Entwicklungs- und Schwellenländer holen bei den Exporten auf. 2011 erreichte ihr Anteil an den weltweiten Ausfuhren 40,4 Prozent, wie die UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) am Freitag in Genf mitteilte.

Die Entwicklungs- und Schwellenländer holen bei den Exporten auf. 2011 erreichte ihr Anteil an den weltweiten Ausfuhren 40,4 Prozent, wie die UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) am Freitag in Genf mitteilte.

Von den Volkswirtschaften in Asien angeführt bauten die Entwicklungsländer ihren Anteil an den Weltexporten in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich aus.

Ihr Beitrag zu den weltweiten Ausfuhren stieg sogar auf 60 Prozent, wenn nur die Exporte von Industriegütern wie Computer, Telekommunikationsmaterial und Bürotechnik gezählt werden. Allein bei den Computern stammen 70 Prozent der Exporte aus Entwicklungsländern, 35 Prozentpunkte mehr als noch vor 15 Jahren.

Auch beim Schiffsbau nahmen die Ausfuhren dieser Länder stark zu. Die dort hergestellten Schiffe stellten 64,7 Prozent dieses Exportsegments dar. Verglichen mit 1995 und 1996 entspricht das mehr als einer Verdoppelung.

In allen Exportsegmenten findet sich China an der Spitze gefolgt von Südkorea, Hongkong, Taiwan, Singapur und Indien. All diese Länder konnten seit der Krise des Finanzsektors 2008 ihre Bedeutung steigern und die Rückgänge bei den Exporten der Industrienationen wettmachen.

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