Bei Ikea geht's momentan um die Wurst: Das schwedische Möbelhausimperium bietet in der Schweiz neuerdings auch Hotdogs an, die statt aus Schweinefleisch aus Poulet bestehen. Nach einer Testphase soll entschieden werden, wie es mit dieser Variante des Billig-Hotdogs weitergeht.
Die schwedische Möbelhauskette Ikea wartet in der Schweiz mit einer Neuheit auf. Der Billig-Hotdog aus Schweinefleisch zum Preis von einem Franken soll nun durch eine Wurst aus Pouletfleisch ergänzt werden.
«Das Fleisch stammt aus der Schweiz wie jenes von den Schweinewürstchen auch», sagt Mediensprecher David Affentranger gegenüber schweizerbauer.ch. Der «Chicken Hotdog» wird vorerst an zwei Standorten – Spreitenbach AG und Vernier GE – angeboten. In allen anderen Schweizer Filialen wird weiterhin nur das Original verkauft.
Nach einer Testphase von einigen Monaten wird entschieden, ob dieser Hotdog im ganzen Land verkauft wird. Je nachdem wie das Feedback der Kunden ausfalle, werde der Chicken-Hotdog in der ganzen Schweiz lanciert. «Der Fast-Food-Verkauf soll das Shoppingerlebnis komplettieren. Durch die Menge ist dieses Geschäft selbsttragend», fährt er fort. Die Lancierung findet im Rahmen einer Initiative für gesünderes Essen statt. Seit vergangener Woche bietet Ikea in ihren Restaurants ein Gemüse-Curry an, weitere vegetarische Menüs sollen folgen.
Den Ikea-Hotdog zu Gemüte führen können sich künftig also auch Kunden, die aus religiösen Gründen kein Schweinefleisch essen. Affentranger betont jedoch, damit habe der Versuch mit der Pouletwurst nichts zu tun.
