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2012 legte der Umsatz bei Coca-Cola um 3 Prozent auf 48,0 Mrd. Dollar zu und der Gewinn stieg um 5 Prozent auf 9,0 Mrd. Dollar.
Coca-Cola erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Der weltgrösste Hersteller von Softdrinks teilte am Dienstag mit, im abgelaufenen Quartal 1,87 Mrd. Dollar verdient zu haben. Das sind knapp 13 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
Der Umsatz kletterte um vier Prozent auf 11,46 Mrd. Dollar. Der Konzern, zu dem auch Marken wie Fanta und Sprite gehören, profitierte von Zuwächsen in Schwellenländern. Vor allem in Russland, der Türkei, Nordafrika, dem Nahen Osten und Lateinamerika stieg der Absatz merklich.
Umsatz legte 2012 um drei Prozent
Der Heimatmarkt Nordamerika legte moderat um 1 Prozent zu. Die trübe Konsumstimmung in Europa sorgte hingegen für einen geringeren Getränkeabsatz von rund 5 Prozent. «Wir sind zufrieden mit unseren Ergebnissen», sagte Konzernchef Muhtar Kent. Das gelte vor allem vor dem Hintergrund der Unsicherheiten in der Weltwirtschaft.
Für das Gesamtjahr legte der Umsatz bei Coca-Cola um 3 Prozent auf 48,0 Mrd. Dollar zu und der Gewinn stieg um 5 Prozent auf 9,0 Mrd. Dollar. Die Börsianer zeigten sich allerdings nicht ganz zufrieden. Der Kurs fiel bis zum Mittag in New York um annähernd 3 Prozent.
Pepsi veröffentlicht Zahlen am Donnerstag
Grösster Rivale ist der breiter aufgestellte Nahrungsmittel-Riese Pepsi, der seine Geschäftszahlen am Donnerstag vorlegt. Pepsi stellt neben Limonaden, Fruchtsäften (Tropicana) und Eistee (Lipton) auch Snacks (Lay's, Doritos) und Frühstücksflocken (Quaker Oats) her und hat sich mit der deutschen Grossmolkerei Müller bei Joghurts verbündet.
Coca-Cola-Chef Kent hatte Ende 2009 das Ziel ausgegeben, den Getränkeabsatz bis 2020 zu verdoppeln. Um sein ehrgeiziges Ziel zu erreichen, hatte er den Vertrieb in die eigene Hand genommen und unter anderem den grössten nordamerikanischen Abfüller CCE geschluckt.
