Im Jahr 2011 wurden 9‘778 Tonnen Bio-Futter-getreide geerntet. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Plus von 55 Prozent.
Grund für die massive Steigerung sei die zunehmende Anzahl Ackerbau-betonter Biobetriebe in der Westschweiz und im Jura sowie die allgemein hohen Getreideerträge im Jahr 2011, schreibt Bio Suisse in einer Medienmitteilung.
Beim Futterweizen hat sich die Menge mit 2‘450 Tonnen gegenüber dem Vorjahr (776 Tonnen) mehr als verdreifacht. Beim Körnermais hat sich die Menge mit 2’004 Tonnen gegenüber dem Vorjahr (1051 t) verdoppelt. Die Inlandproduktion hat auch mit 2’302 Tonnen Gerste (+583 Tonnen) und 1’315 Tonnen Triticale (+535 Tonnen) deutlich zugelegt.
Mit der diesjährigen Rekordernte steigt der Inlandanteil beim Knospe-Futtergetreide markant an und beträgt neu 39 Prozent (Vorjahr 26 Prozent). Weil zudem die Preise für Importfuttermittel gestiegen sind, müssen die Tierhalter mit höheren Mischfutterpreisen rechnen.